Katastrophendenken

Katastrophendenken, „was wäre wenn…“, und der Troll läßt keine Ruhe

Kennen Sie das auch?

Sich Sorgen machen, „was wäre wenn… “ denken und dann nicht wissen, was passiert.

Die Angst, die in uns hochsteigt und das Grübeln danach.

Ängste über die unvorhersehbare Zukunft 

Über die Kinder, wenn sie nicht von der Schule kommen. Oder: Die eigene Angst zu versagen oder dem nicht gerecht zu werden, was gefordert wird. Oder: Die Angst krank zu werden.

Dies alles bezeichnen wir in der Psychologie als Katastrophendenken. Diese negativen Gedanken beherrschen uns und je öfter wir sie denken, umso stärker werden sie in unseren Nervenbahnen festgelegt und zur Autobahn ausgebaut.

Machen Sie sich Katastrophendenken bewusst, bemerken Sie, wie die negativen Gedanken in Ihrem Kopf reifen, wie sie beginnen zu  kreisen. “ Was wäre wenn und dann und darauf?“

Welche Gefühle lösen sie aus und  wie bestimmen diese ihr Handeln?

Negative Gedanken lösen unangenehme, negative, ängstliche oder ärgerliche Gefühle aus. Diese Gefühle machen sich bei uns bemerkbar und beeinflussen unser Handeln. Jeder von Ihnen kennt solche negativen Gedanken, Gefühle und das resultierende Handeln daraus.

Unser Troll hat die größte Freude an negativen Gefühlen. Er wächst und gedeiht von den Sorgen und dem Leid, dass wir haben und aus jeder Geschichte, die wir darum machen.

Katastrophendenken ist ein Teil der Denkfehler. Es zeichnet sich dadurch aus, dass wir uns Sorgen und Gedanken über etwas in der Zukunft machen.

Was in der Zukunft direkt passiert, können wir nur nicht voraussagen, machen uns aber Sorgen darüber.

Unser Ausspruch „Was wäre, wenn…“.

Wir haben also vor der Zukunft und  was sie uns bringen könnte Angst. Je öfter wir diesen Weg gehen und uns Sorgen und Ängste über die Zukunft machen, umso mehr arbeitet er sich in unser Gehirn ein und diese Fahrbahn nehmen wir dann öfter und öfter und unsere Ängste steigen.

Es ist wichtig, diese negativen und ängstlichen Gedanken sofort zu bemerken und zu bearbeiten.

Wie Ich mit einem solcher Denkfehlern umging, möchte ich Ihnen in meinem Video kurz aufzeigen.

Erfahren Sie in  meinem Video

    • wie Sie extremes Denken bemerken
    • wie Sie mit den daraus resultierenden Gefühlen umgehen
    • wie Sie das Denken hinterfragen, um wieder im logischen Denken und Handeln anzukommen, um Lösungen zu finden und um sich besser zu fühlen

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Noch kann keiner von uns in die Zukunft schauen. Also lassen Sie uns im Hier und Jetzt verweilen, es genießen, denn gleich ist es schon wieder Vergangenheit.

Brechen Sie Ihre Gedankenmuster auf, verändern Sie ihre Muster hin zu einem friedvollerem Leben.

Sie schaffen das und Ihr  Neuer Weg entsteht selbst bestimmt von Ihnen selbst.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Neuen Weg. Bleiben Sie dran, denn Sie wissen ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Ihnen sagen es lohnt sich.

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Herzlichst

Ihre Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Die Gaußsche Normalverteilung – Nicht Entweder–Oder, sondern die angenehme, selbstentschiedene, kritische „Goldene Mitte“

Ich wußte nicht, was ich tun sollte. Meine Gedanken gingen von einem Extrem ins andere. Damit ging es mir schlecht, weil sich meine Gedanken nur um ein Thema kreisten. Gibt es denn wirklich nur Entweder – Oder?  Dies macht mich nicht zufrieden. Ich möchte auch immer etwas von der anderen Seite. Solch eine Situation ist anstrengend, so kann es nicht weiter gehen, ich beginne zu grübeln.

Entweder – Oder?

Kennen sie diese Situation auch? Diese ewig langen Selbstgespräche  oder Gespräche  mit jemand anderen, die sich nur um ein Thema kreisen? Hilft dies uns wirklich weiter? Möchte ich das Eine oder das Andere?

Wie schaffe ich den Spagat zwischen beidem? Muss ich mich wirklich zwischen beidem entscheiden? Woher weiß ich denn, ob ich daran etwas ändern könnte?

Bevor wir etwas ändern können, benötigen wir erst einmal ein Bewußtsein dafür, dass dies in uns passiert.

Hier hilft zur Veranschaulichung die Gaußche Normalverteilung.

Carl Friedrich Gauß (1777-1855) war ein deutscher Mathematiker, Physiker und Astronom. Er hat sich mit der Wahrscheinlichkeitsverteilung beschäftigt und dies in seiner Glockenkurve dargestellt.

In dieser Kurve ist ersichtlich, dass sich eine breite Masse rund 2/3 in der Mitte verteilt und es an den Rändern Abweichungen ergeben.

Diese Kurve wird in vielen Bereichen der Mathematik, Wirtschaft, aber auch in der Psychologie angewandt.

Manfred Lütz beschreibt in seinem Buch „Irre – Wir behandeln die Falschen“ die breite Masse als die wahnsinnigen Normalen und die Abweichungen an den Rändern als die normalen Wahnsinnigen.

Dies wäre nun aus der Sicht der psychiatrischen Erkrankungen ein Möglichkeit der Anwendung der Gaußschen Normalverteilung.

In unserem Alltag finden sich viele Beispiele von unserer Körpergröße über das Gewicht bis hin zu unserem Denken.

Auch hier gibt an beiden Rändern Abweichungen ins Extreme und wie schnell geraten wir in eine der beiden Extreme und finden uns im Entweder-Oder-Modus.

Sie kennen diese Sätze doch auch, oder?

„Das machen wir schon immer so.“ „ Das habe ich noch nie gemacht.“  „Das kann doch keiner wissen.“ oder „Das kann doch jeder.“

Ist Ihnen dies bewußt, haben Sie es schon mal bemerkt?

Erfahren sie in meinem Video

– wie die Gaußsche Glockenkurve aussieht
– was extremes Denken ist
– wie extremes Denken uns behindert
– wie Ihnen der Entweder-Oder-Modus bewußt wird
– Beispiele aus dem Alltag

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck rechts in dem Vorschaubild.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Neuen Weg. Bleiben Sie dran, denn Sie wissen ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Ihnen sagen es lohnt sich.

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Ihre Sandra Gensicke