Negative Gedanken ins Positive umwandeln – 10x Dreh – schnell, einfach

Negative Gedanken lösen in uns unangenehme und negative Gefühle aus. Deswegen ergibt daraus sich im Umkehrschluss, positive und angenehme Gedanken lösen auch positive und angenehme Gefühle aus.

Hilfe zur Selbsthilfe bei negativen Gedanken

Das Credo der Verhaltenstherapie der Gesundheitswerkstatt Regensburg lautet: „Hilfe zur Selbsthilfe“. Hier könnt Ihr lernen, in bestimmten unangenehmen Situationen, gelernte Techniken anzuwenden, um aus dieser Situation herauszukommen und ein friedlicheres Leben zu haben.

Deshalb und zu diesem Zweck habe ich hier eine schnelle und einfache Methode, negative und dysfunktionale Gedanken in positive und funktionale Gedanken umzuwandeln.

Wir bemerken zuerst das Gefühl, doch jedem Gefühl eilt ein Gedanke voraus. Dieser Gedanke ist eine Bewertung der Situation und löst damit ein Gefühl aus. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der kognitiven Verhaltenstherapie.

Um unsere Gefühle wieder in Einklang und ins Positive zu bringen, gibt es die schnelle und einfache X Prozess Grundtechnik (folgen Sie diesem Link um eine Anleitung zu erhalten).

Der 10x Dreh – Negative Gedanken umwandeln

Heute möchte ich Euch eine Methode zeigen, wie Ihr einen Gedanken, der ein unangenehmes Gefühl auslöst, ins Positive umwandelt. Diese Methode ist einfach und schnell.

Mit ein bisschen Übung werdet Ihr Eure eigenen negativen Gedanken mit Hilfe des ABC Modells kennenlernen (Klickt auf den Link und lernt alles über das ABC Modell)

Der 10 X Dreh ist eine einfache und schnelle Methode der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie, um negative Gedanken in positive umzuwandeln.

Ich erkläre Euch diese Methode anhand eines Beispiels.

Der negative Gedanke lautet:

“Das (z. B. die Prüfung) werde ich nie schaffen!“

Diesen Gedanken drehen wir einfach um, damit er positiv wird. Wir drehen ihn um 180° ins Gegenteil.

Der neue Gedanke lautet nun:

„Das (z. B. die Prüfung) werde ich schaffen!“

Für viele Klienten und für viele Menschen ist dieser umgekehrte Satz erst einmal ungewohnt. Er fühlt sich auch noch nicht gut an. Deswegen ist es wichtig, Gründe für seinen Wahrheitsgehalt zu finden. Dies ist die eigene Beweisführung. Dies sorgt dafür, dass unser Troll davon überzeugt wird. Er hat Beweise gefunden, diesen Gedanken denken und glauben zu dürfen.

10 Punkte, warum der positive Gedanke wahr ist

Nun ist es an der Zeit, 10 Punkte zu finden warum dieser Gedanke: „Das werde ich schaffen!“ wahr ist.

„Das werde ich schaffen, weil … “

  • ich es schon öfters geschafft habe
  • mir viele Menschen helfen
  • mir selbst zu helfen, habe ich gelernt
  • ich gut vorbereitet bin
  • …..

Ihr seht, diese Methode ist ganz einfach und leicht und lässt sich im Alltag schnell umsetzen. Ihr benötigt weder eine große Tabelle noch viel Platz. Es reicht ein kleiner Zettel, auf dem Ihr Euch zuerst den unangenehmen und negativen Gedanken notiert. Dreht diesen nun um 180° ins Gegenteil. Jetzt findet 10 Gründe, warum der neue Gedanke stimmt.

Negative Gedanken werden automatisiert

Diese Methode ist nicht nur schnell, sondern auch sehr wertvoll, um eigene Gedanken in positive umzuwandeln. Die Art und Weise wie wir denken wird im Laufe der Jahre automatisiert. Oftmals liegt unser Blickfeld eher auf dem Negativen als auf dem Positiven. Dies hat zur Folge, dass wir oftmals keine positiven Gedanken für eine Situation finden. Wir stecken einfach zu fest in unserem negativen Denken und in unseren festgefahrenen Blickwinkeln.

Der 10 X Dreh ist eine einfache Methode, um einen neuen Gedanken und positiveren Gedanken zu finden, indem wir einfach diesen Satz umkehren und drehen.

Aus Erfahrung habe ich gelernt, dass dies vielen Menschen hilft, schnell positive Gedanken zu finden.

Also, los geht’s. Probiert diese Methode einfach aus, wendet sie in Eurem täglichen Leben an und hinterlasst mir einen Kommentar, ob es funktioniert hat!

Erfahrt in meinem Video:

  • was bedeutet 10 X-Dreh
  • wie gehe ich bei Panik vor
  • welche häufigen negativen Gedanken belasten uns
  • schnelles Hinterfragen der negativen Gedanken
  • wie Ihr schnell einen positiven Gedanken finden könnt
  • wieso wir Beweise benötigen, damit wir den neuen Gedanken glauben dürfen


Um das Video zu starten, klickt auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Lasst mich an Euren Erfahrungen teilhaben. Schreibt eine Rückmeldung im Kommentar, wie es bei Euch geklappt hat.

Gesundheitswerkstatt Regensburg Psychotherapie Verhaltenstherapie Gesundheitsberatung für Pflegende Angehörige Arbeitsmedzin Erste Hilfe!

Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurem Neuen Weg. Bleibt dran, denn Ihr wisst ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Euch sagen, es lohnt sich.

Wenn Euch der Artikel gefallen hat, dann empfehlt ihn weiter an Freunde oder Bekannte oder hinterlasst im Kommentarbereich Eure Erfahrungen, Fragen oder auch Hinweise oder abonniert meine Postkarten und bekommt alle Veranstaltungen und neuen Artikel frei Haus.

Herzlichst

Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Hilft mir der Gedanke? – Gedanken hinterfragen, Alternativen finden

Wir haben über 60.000 Gedanken pro Tag. Wir denken schöne Gedanken, ruhige Gedanken, friedliche Gedanken, aber auch dysfunktionale Gedanken, extreme, negative, ärgerliche, wütende, traurige, schambehaftete oder abwertende Gedanken. Hinterfragen wir eigentlich unsere Gedanken?

Diese negativen Gedanken bewirken, dass wir uns schlecht fühlen.

Die meisten Menschen sind der Meinung, dass ihre Gedanken die Realität sind. Sie setzen ihre Gedanken mit Sinneswahrnehmungen wie Sehen, Hören, Fühlen oder Schmecken gleich und sie sind der Meinung, dass ihre eigenen Gedanken Tatsachen sind, also die Realität. Unsere Gedanken verschmelzen mit der Realität. Wir können nicht mehr die Welt und unser Inneres voneinander unterscheiden. Gedanken werden nicht mehr als innere Repräsentation (Vorstellungen) erkannt.

Unsere Gedanken sind ein Monolog mit uns selbst, ein Selbstgespräch und entstehen in verschiedenen Gehirnzentren aufgrund von Erfahrungen, Interpretationen, Meinungen und Annahmen. Unsere gesamten gesammelten Erfahrungen unseres ganzen Lebens spielen bei der Bildung von Gefühlen und Gedanken eine Rolle.

Oftmals sind unsere Gedanken automatisch von uns gedacht wurden und basierten in der Regel nicht auf Beweisen oder Fakten, sondern meist sind es nur bloße Vermutungen. Und wir glauben unseren Vermutungen mehr als der Realität. Wir fühlen uns schlecht.

„Mein Mann müsste doch … .“, „Ich kann das nicht.“, „Ich bin zu dumm dafür.“, „Keiner mag mich.“, „Meine Eltern lieben mich nicht.“, „Wenn er mich wertschätzen würde, dann hätte er … .“, „Aus mir wird nie mal etwas anständiges.“, „ Ich muss alles schaffen, sonst bin ich nichts wert.“

Sind meine Gedanken zielführend?

Stellt sich die Frage: Wenn Gedanken in unserem Kopf entstehen und Gefühle auslösen, ob wir diese Gefühle mit ihrer Heftigkeit und Negativität und den dazugehörigen dysfunktionalen, extremen und negativen Gedanken nicht beeinflussen könnten, damit sie gar nicht erst entstehen?

Dazu habt Ihr die Möglichkeit, Eure eigenen Gedanken an der Realität zu messen. Also werden eigene Gedanken in Frage gestellt und hinterfragt.

Ziel des Hinterfragens ist es, unrealistische, extreme, dysfunktionale Vorstellungen und Bewertungen durch Gedanken zu ersetzen, die mehr der Realität entsprechen und mich meinen Lebenszielen näher bringen.

Ändern Sie Ihre Beziehung zu Ihren Gedanken und treten Sie einen Schritt zurück, um einen Blick aus einer Distanz auf Ihre Gedanken zu legen.

Negative Gedanken lösen unangenehme Gefühle aus. Sie sind in Bezug auf die Situation oftmals übertrieben und blockieren uns beim logischen Denken. Damit versperren sie uns den Weg zu unserem Ziel. Wir sehen die Tatsachen nicht mehr und werden von unseren Gefühlen und Gedanken überrannt.

Ist es das, was ich in dieser Situation als Ziel habe? Möchte ich mich in dieser Situation so verhalten? Bringt es mir etwas? Wie möchte ich mich in dieser Situation verhalten? Was möchte ich denken und was möchte ich fühlen?

Ihr werdet mithilfe der Vernunftsfragen lernen, Euch mit Euren eigenen Gedanken und Wahrnehmungen auseinanderzusetzen, Euch selbst zu hinterfragen, um sich dann von unlogischen Gedankengängen zu verabschieden und durch angemessenere und hilfreichere zu ersetzen. Damit verändert Ihr Eure Denkmuster.

Nehmen wir unsere Gedanken näher unter die Lupe

Verhaltensforscher haben herausgefunden, dass Gedanken unsere Gefühle auslösen. Wir bemerken unsere Gefühle schneller als unsere Gedanken. Dies ist der Grund, dass wir meinen, andere Menschen oder andere Situationen lösen in uns unsere Gefühle aus.

Es benötigt ein wenig Übung, Zeit und Arbeit, um uns unsere Gedanken bewusst zu machen. Dazu habt ihr hier im Blog Schritt-für-Schritt Anweisungen. Sie erklären und zeigen Euch, wie Ihr Eure negativen Gefühle bemerkt und die dazugehörigen Gedanken bewusst macht.

Gedanken, die schlechte und unangenehme Gefühle, wie Ärger, Wut, Hass, Scham, Abneigung oder Angst hervorrufen, machen uns unser Leben besonders schwer. Wenn Ihr sie mit Hilfe des ABC Protokolls erkannt habt, ist es an der Zeit, kritisch diese Gedanken an der Realität zu prüfen.

Die vier Vernunftsfragen – Gedanken hinterfragen

Mithilfe dieser vier kurzen, knappen Fragen könnt Ihr feststellen, ob der Gedanke logisch, realistisch und hilfreich ist. Ihr überprüft, ob der Gedanke Euch behindert, Euch Eurem eigenen Lebensziel näher bringt oder in dieser Situation unangebracht ist.

Die vier Vernunftsfragen

Erste Frage:     Ist mein Gedanke logisch?

Zweite Frage:  Beruht mein Gedanke auf Tatsachen und Beweisen?

Dritte Frage:   Habe ich diesen Gedanken im Dialog mit anderen gebildet, habe ich dazu andere Sichtweisen kennengelernt?

Vierte Frage:   Ist der Gedanke nützlich und hilfreich für mich?

Solltet Ihr eine einzige Frage mit „Nein“ beantwortet haben, ist dieser Gedanke nicht vernünftig und bringt Euch nicht an Euer Ziel.

Erste HInterfragen, dann alternative Gedanken finden

Dir ist nun bewusst geworden, dass der vorliegende Gedanke nicht hilfreich ist.

Schön, doch dies ändert Dein Gefühl nicht und bringt Dich Deinem Lebensziel nicht näher.

Für den alten Gedanken findet Ihr nun einen neuen, der in dieser Situation hilfreicher ist, sich besser anfühlt und Dich näher an Dein Ziel bringt.

In meinem Video erfahrt Ihr:

  • dass wir Gedanken haben und nicht unsere Gedanken sind
  • wie Ihr mit nur 4 Fragen Eure Gedanken an der Realität messen könnt
  • wie Ihr mit einem neuen Gedanken neue Sichtweisen und Gefühle erzeugt

Um das Video zu starten, klickt auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Auf los geht’s los. Ihr habt viel gelernt über das ABC Modell der Gedanken und Gefühle, nun ist es an der Zeit, die heraus gefilterten Gedanken kritisch an der Realität zu messen und zu hinterfragen, um herauszufinden, ob sie uns auf unserem Lebensweg überhaupt helfen. Im nächsten Schritt entscheidet Ihr nun bewusst und selbst, welcher alternative Gedanken Euch weiterbringt und friedliche, freudige, schöne … Gedanken macht.

Eine weiter Möglichkeit unsere Gedanken zu interfragen, bietet uns Byron Katie mit “The Work”.

Je öfter Ihr das Hinterfragen selbst praktiziert, desto schneller verinnerlicht Ihr diese Methoden und benutzt sie dann automatisch.

Gesundheitswerkstatt Regensburg Psychotherapie Verhaltenstherapie Gesundheitsberatung für Pflegende Angehörige Arbeitsmedzin Erste Hilfe!

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Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Mini-Meditation

Entspannung wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus, dies belegen viele wissenschaftliche Studien. Somit ist es ein zentraler Bestandteil der Psychotherapie.

Der Entspannung gegenüber steht der Stress. Jeder von Ihnen kennt Stress, jeder von Ihnen hat seinen eigenen Stress. Sei es der Nachhauseweg von der Arbeit und bald schließt der Kindergarten oder ein Termin wartet. Ihnen gehen jetzt bestimmt viele eigene Situationen durch den Kopf.

Dieser Stress baut sich in Ihnen unbewußt auf. Um diesen hohen Stresslevel abzubauen, benötigen sie eine bewußte Entspannung.

Diese Entspannung baut sich im Gegensatz zum Stress nicht von allein auf, sondern braucht Achtsamkeit und Bewußtheit.

Regelmäßige Entspannung kann zum Beispiel helfen, Stress, Depressionen, Schmerzen oder Schlafstörungen zu verringern.

Sie hilft Ihnen auch, aufmerksamer zu werden. Diese bewußte Aufmerksamkeit verringert das innerliche automatische Gedankenkreisen. Ihr Denken wird ruhiger und es kehrt endlich etwas Ruhe im Kopf ein.

Ich möchte Ihnen helfen, dass diese Ruhe zu finden.

Die Mini Meditation

Die Mini Meditation ist eine einfache und effektive Entspannung, welche Sie auch zu jederzeit und an fast jedem Ort durchführen können.

Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Werden sie ruhiger im Geist, entspannter im Körper und klarer im Denken.

Erfahren Sie in  meinem Video

  • Wie Stress entsteht
  • Wie Sie Entspannung aufbauen
  • Was die Mini Meditation ist
  • Machen sie doch gleich mal mit!

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Nun wissen Sie, wie Sie schnell und effektiv entspannen können während der Mini Meditation.

Aber HALT, das reicht nicht aus! Nun heißt es ausprobieren, denn die bewußte Aufmerksamkeit entwickelt sich mit der Zeit. Geben Sie sich diese Zeit.

Bemerken Sie Stress, einen verspannten Nacken oder eine Aufgeregtheit …, dann entspannen Sie mit der Mini Meditation und werden ruhiger im Geist, entspannter im Körper und klarer im Denken.

Genießen Sie diese kleine Meditation.

Hier finden Sie noch weitere Anregungen zur Entspannung.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Neuen Weg. Bleiben Sie dran, denn Sie wissen ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Ihnen sagen es lohnt sich.

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Herzlichst

Ihre Sandra Gensicke