Direkt aus dem Leben – Angst vor der Achterbahn

Mein Video „Direkt aus dem Leben – Angst vor der Achterbahn“ soll Einblicke geben, wie ich mich in solchen Situationen verhalte und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.

Viele meiner KlientenInnen sind der Meinung, dass ich keine Probleme in meinem Leben habe und es sofort für alles eine Lösung gibt.

Das ist ein klarer Trugschluss. Viel Übung, Aufmerksamkeit und Kraftaufwand haben dazugeführt, dass ich meinem Troll aufmerksamer und bewusster zuhöre. Dies ermöglicht mir ein schnelleres Handeln, um negative Gedanken herauszufiltern, negative Gefühle durch den X prozess abzubauen und neue hilfreichere Gedanken zu finden. Desweiteren führen die Akzeptanz über das was ist und den Troll als einen Partner anzusehen, ebenfalls zu einer schnelleren Lösung und Entspannung.

Erfahrt in meinem Video „Direkt aus dem Leben – Angst vor der Achterbahn“

  • wie ich mit Gefühlen umgehe
  • wer uns in solchen Situationen helfen kann
  • wie irrational unsere Gedanken manchmal sind
  • welche Techniken uns bei Angst helfen

Um das Video zu starten, klickt auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

In meinem Beispiel seht ihr, wie ihr die Verhaltenstherapie im Alltag anwendt. Weitere Videos zu diesem Thema findet ihr hier.

Lasst mich an Euren Erfahrungen teilhaben. Schreibt eine Rückmeldung im Kommentar, wie es bei Euch geklappt hat.

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Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurem Neuen Weg. Bleibt dran, denn Ihr wisst ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Euch sagen, es lohnt sich.

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Herzlichst

Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Erste Schritte gegen das Aufschieben- Erfolgreich, effizient und schnell lernen in der Verhaltenstherapie

Sich mit seinen eigenen Problemen und mit sich selbst zu beschäftigen, erfordert viel Mut und Kraft. Aus diesem Grund verschieben wir solche Anstrengungen, welche zudem auch noch Stress in unserem Gehirn auslösen, lieber auf später.

Dies haben wir alle schon im Alltag gemacht. Das Lernen vor Prüfungen verschieben wir lieber auf einen anderen Zeitpunkt, besonders, wenn wir das Thema nicht mögen oder wenn wir Aufräumen oder putzen sollten, sind andere Dinge viel wichtiger.

Diese Art der Handlung nennt sich Aufschieben – Prokrastination.

Doch wieso machen wir das eigentlich? Die Gedanken an die anstehenden Tätigkeiten wie Lernen, Putzen, der Anruf beim Zahnarzt oder beim Psychologen, seine Hausaufgaben für die nächste Therapiestunde machen, erzeugt in unserem Gehirn Stress.

Bewusst oder unbewusst entstehen zu den verschiedenen Themen im Gehirn Gedanken. Diese sind meist negativer Art, wie „Oh, das Thema verstehe ich nicht, das kann ich nicht!“ oder „Oh nein, zum Putzen habe ich gar keine Lust, das ist immer so anstrengend!“ und viele weitere Gedanken, die euch bestimmt bekannt vorkommen.

Gedanken lösen, wie Albert Ellis herausgefunden und im ABC Modell beschrieben hat, Gefühle aus. In den oben genannten Beispielen werden negative und stressauslösende Gefühle ausgelöst, welche wir dann ebenfalls im Körper spüren.

Und da Gefühle für viele von uns als real gelten und uns unangenehm sind, sorgen sie dafür, dass wir ins Tun kommen und diesen Stress loswerden wollen. Wir nehmen bei solch negativen und stressauslösenden Gedanken an, dass die Prüfung, das Putzen, die Hausaufgabe Auslöser und Schuld an unseren Gefühlen sind. Also tun wir etwas vollkommen anderes, damit es uns besser geht. Vielleicht treffen wir uns mit Freunden, chatten im Internet, tauschen uns über WhatsApp mit Freunden aus, wie schlecht es uns geht, schauen fern … .

Dies führt in dem Moment zu einer Erleichterung und Stressabbau im Gehirn. Stress bedeutet Energieverlust und diesen möchte unser Gehirn so schnell wie möglich abstellen. Haben wir dies geschafft, dann wirkt es wie eine Belohnung. Wir waren aktiv gegen den Stress und haben es geschafft, super!

Was wir in diesem Zusammenhang nicht bedacht haben, ist die Tatsache, dass die Aufgabe, die uns bevor steht noch immer existiert. Diese Erkenntnis kommt wieder in unser Bewusstsein und damit beginnt das Hamsterrad von neuem – negative Gedanken – negative Gefühle und Stress – Aufschieben.

Je öfter wir dieses Aufschieben durchlaufen, umso stärker bildet sich ein Aufschiebemuster. Dieses Muster wird bei jedem Ereignis weiter ausgebaut, bis es unbewusst und schnell abläuft.

Was kann ich gegen das Aufschieben tun?

  1. Bemerke und akzeptiere, dass Du gerade im Aufschiebemuster steckst.

Du kannst nichts mehr daran ändern, Du bist schon drin, dies ist eine Tatsache und unveränderlich.

  1. Unterbrich Dein Muster mit der X Prozess Grundtechnik

Mit dem X Prozess unterbrichst Du nicht nur das Muster, sondern Du lässt die negativen Gefühle los und baust positive und stärkende Gefühle auf.

  1. Schreibe Deine Gedanken in ein ABC Protokoll und hinterfrage den stärksten Gedanken mit den Vernunftsfragen

Mit dem ABC Protokoll machst Du die vielen negativen Gedanken sichtbar und überprüfst dies an der Realität mit den Vernunftsfragen. Zum Schluss findest Du einen neuen und nützlicheren Gedanken.

  1. Leg für 5 Minuten los

Forscher haben herausgefunden, dass 80% der Personen weiter machen, wenn sie für 5 Minuten mit der Aufgabe begonnen haben. Also besteht eine große Chance, dass Du erfolgreich weiterarbeitest, wenn Du nun loslegst.

Also auf gehts!

 

Mit dieser Methode lässt sich jegliches Aufschieben verhindern und ändern. Nicht nur für eine Psychotherapie, sondern in allen Lebenslagen.

Also, los geht’s. Probiert diese Methode einfach aus, wendet sie in Eurem täglichen Leben an und hinterlasst mir einen Kommentar, ob es funktioniert hat!

Erfahrt in meinem Video:

  • was bedeutet Prokrastination
  • wieso wir aufschieben
  • was Ihr gegen das Aufschieben tun könnt
  • wie Ihr in nur 4 Schritten loslegen könnt

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X Prozess Grundtechnik – einfach, effektiv, schnell Negatives abbauen und Positives aufbauen

In meiner Praxis begegnen mir immer wieder Klienten, die schon einmal eine Verhaltenstherapie gemacht haben und wieder in Stress, Ängste, Zwänge etc. geraten sind. Sie berichten, dass sie nicht wissen, wie sie diese negativen Gedanken, welche Gefühle und Körperreaktionen auslösen und sie zum Handeln zwingen, unterbrechen können. Meine Klienten wollen etwas dagegen tun, wissen sie aber nicht genau, wie sie das anstellen sollen.

Sie haben gelernt, dass sie etwas anders machen sollen, aber nicht was wichtig und richtig ist.

Dabei ist es wichtig, dass Ihr Eure alten negativen Muster regelmäßig und richtig unterbrecht (Musterunterbrechung). Denn so wie Ihr Euer Gehirn regelmäßig benutzt, so formt es sich.

Mit der X Prozess Grundtechnik unterbrechen Sie Ihre negativen Muster unterbrechen richtig

Eine natürliche, schnelle und sehr wirksame Methode zur Musterunterbrechung ist die von Uwe Luschas entwickelte X Prozess Grundtechnik.

Das X soll daran erinnern, dass im “oberen Dreieck” Stress oder Negatives abgebaut und im “unteren Dreieck” durch gute Gefühle und Positives ersetzt werden soll.

Die Musterunterbrechung als zentrales Wirkprinzip der X Prozesses Grundtechnik findet Ihr vor allem auch in bedeutenden Weisheitslehren, in der erfolgreichen Verhaltenstherapie oder in der modernen Hirnforschung wieder.

Wo und wie Ihr Eure alten (negativen) Muster mit dem X Prozess unterbrechen könnt, verrate ich Euch in meinem Video.

Anleitung zur X Prozess Grundtechnik

Ich empfehle Euch, die Grundtechnik bzw. Entspannung täglich zu praktizieren, um zu Üben und neue Verbindungen zwischen den Nerven zu legen.

Übt besonders in Situationen, in denen Ihr gewöhnlich aufgeregt, verärgert, nervös, ängstlich oder wütend seid. Dazu sucht Ihr Euch einen ruhigen Ort. Das kann die Toilette, das Büro … sein. Macht dann einige der in der Anleitung stehenden Runden, so lange bis die Anspannung deutlich nachgelassen hat

Übung macht den Meister. Umso häufiger Ihr die X Prozess Grundtechnik durchführt, desto weniger gestresst werdet Ihr auf unangenehme Situationen reagieren. Bei jeder Anwendung des X Prozesses verändert Ihr Eure gewohnten konditionierten Muster. Ihr unterbrecht diese, schwächt sie im Gehirn und geht dann einen neuen Weg.

Vielen X Prozess Anwendern hat die X Prozess Grundtechnik Checkliste  geholfen, ihre alten Muster – direkt in stressigen Situationen – erfolgreich zu unterbrechen.

Bei den ersten Malen hilft den meisten Klienten ebenfalls eine Audiodatei mit einer Anleitung. Diese finden Sie hier

Probieren Sie es selbst aus und machen Sie gleich mit

  1. Schauen Sie sich das Video einmal komplett an.
  2. Schauen Sie sich das Video nochmals an und machen Sie nur die Klopftechnik gleich mit.
  3. Nun wiederholen Sie den Vorgang zum dritten Mal und Klopfen und sprechen mit mir gemeinsam die Worte.
  4. Sie haben es fast geschafft. Jetzt schließen Sie sogar die Augen und spüren das, was Sie loslassen wollen und spüren auch Ihre positiven Energien und den Frieden und die Dankbarkeit.

Erfahrt in meinem Video „X Prozess Grundtechnik – Anleitung, um Negative Gefühle schnell und effektiv zu unterbrechen“

  • Wie Ihr Schritt für Schritt die negativen Gefühle abbaut und Entspannung schnell und erfolgreich aufbauen könnt
  • Was die X Prozess Grundtechnik genau ist
  • Wofür die X Prozess Grundtechnik gut ist
  • Wann die X Prozess Grundtechnik angewendet wird
  • Warum die Musterunterbrechung so kraftvoll ist

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Zeit und Drama schüren Angst – Erste Schritte aus der Angst

Während eines Telefonates mit einer angehenden Klientin erzählte mir diese, welche Gedanken ihr durch den Kopf gehen. „Was ist, wenn ich die Angst nie wieder loswerde? Wie soll ich dann leben? Ich kann mich von den Gedanken nicht mehr ablenken. Ich will sie doch gar nicht. Schon allein, wenn ich Ihnen dies erzähle, kommt wieder die Panik hoch? Kann mir die Verhaltenstherapie da helfen?“

Erst ein Gedanke, dann ein Drama, dann Panik und Angst

Negative Gedanken lösen negative Gefühle aus. Dies hat uns Albert Ellis mit dem ABC Modell aufgezeigt. Meine Klientin hat durch ihren Gedanken „Was ist, wenn ich die Angst nie wieder los werde?“ eine automatisierte Kaskade an weiteren Gedanken losgetreten und für Angst und Panik gesorgt, Dies zeigt sich in einigen körperlichen Symptomen wie Hitzegefühle, Herzklopfen und Übelkeit.

Aber nicht jeder Gedanke mit negativem Inhalt führt automatisch zu solch heftigen Reaktionen und starken Gefühlen. Dazu müssen wir dem hochkommenden Gedanken erst die nötige Aufmerksamkeit schenken, indem wir eine Zeit lang darin verweilen.

Und haben wir dies schon etliche Male gemacht und geübt, dann läuft das häufig in Sekundenschnelle ab. Somit formen wir unser Gehirn und benutzen es auch und werden immer “besser darin”. Diese Formung des Gehirns nach seiner Benutzung nennt man Neuroplastizität.

Der Troll liebt Geschichten und schürt die Angst

In der Regel machen wir Menschen das nicht freiwillig und ebenfalls nicht bewusst. Wir haben einfach nicht gelernt, wie wir (negative) Gedanken frühzeitig bemerken und “neutral” beobachten können. Wir wissen nicht, wie wir uns unserer Gedankenflut – genauer gesagt dem Troll – entgegenstellen und uns nicht in seine Geschichte hineinziehen lassen. Im Gegenteil, unwissentlich verstärken wir den Gedanken, indem wir im Selbstgespräch mit unserem Troll eine persönliche Geschichte daraus machen. 

Hier ein paar Beispiele: „Typisch ich wieder, ich bin ja so dämlich, wie alle sagen, das passiert nur mir.“; „Was ist wenn ich kein normales Leben damit führen kann?“; „Ich bin schuld daran, weil es die anderen nervt, dann mag mich keiner mehr!“; „Das wird nie wieder besser, nur immer schlimmer!“

Bewusstheit hilft Schritte aus der Angst zu finden

Um sich aus diesen negativen Denkmustern zu befreien, benötigt Ihr mehr Bewusstheit und Aufmerksamkeit . Baut diese Schritt für Schritt auf, so dass Ihr Euch Eurer Gedanken und Gefühle immer stärker bewusst seid und in den Ablaufplan der automatischen Gedanken eingreifen könnt. Das bedeutet, dass Ihr Eure Gedanken wahrnehmt und seht, was in Euch abläuft, jedoch tut Ihr dies aus der Beobachterrolle. Ihr habt diese Gedanken, doch ihr seid diese nicht. Die Macht der angsteinflößenden Gedanken wird damit immer kleiner und es entsteht ein neuer Raum für positive und friedlichere Gedanken.

Die ersten Schritte auf Eurem Weg zu weniger Angst und mehr Bewusstheit erfahrt Ihr in meinem Video „Erste Schritte aus der Angst und Panik“

In diesem Video erzähle ich außerdem,

  • welche Therapieform wissenschaftlich bei Angst belegt ist.
  • dass ein Tipp gegen die Angst nicht hilft.
  • wie der Prozess Angst entsteht.
  • welche Schritte zur Verringerung beitragen.
  • wie Widerstand die Ängste verstärkt.
  • was der Unterschied zwischen Gedanken verdrängen und Gedanken unterbrechen ist.
  • mit welcher Methode negative Gedanken und Gefühle sofort gestoppt werden können
  • über die Aufmerksamkeit und Bewusstheit Gedanken zu „Hören“
  • warum sich das wichtige und richtige Dranbleiben, gerade auch bei Angst, lohnt.

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Eure Sandra Gensicke

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Woher kommt mangelnder Selbstwert, Selbstvertrauen und Selbstbewußtsein?

Während den Sitzungen in meiner Praxis kommt häufig das Thema „Selbstwert“ zur Sprache. Die Klienten äußern dies in Form von folgenden Gedanken: „Ich bin nichts wert.“, „Ich bin nur etwas wert, wenn ich etwas Gutes für Andere tue.“, „Wenn Andere über mich reden, werten sie mich ab.“, „Ich bin nur so viel wert, wie ich leiste.“, „Ich bin zu doof, ich kann nichts.“, „Ich bin nicht so hübsch und deswegen bin ich nichts wert.“

Diese Gedanke, Glaubenssätze und Denkmuster haben alle etwas mit dem Selbstwert zu tun.

Wie bildet sich unser Selbstwert?

Wenn wir auf die Welt kommen, wissen wir noch nicht, dass es uns als eigenes Ich gibt.  Wir haben von uns selbst noch kein Bild. Doch dies ändert sich und wir finden heraus das es ein „Ich“ gibt. Dieses Ich kann selbst Entscheidungen fällen, auch wenn es uns zu anfangs noch sehr schwer fällt. Dieses Bewusstsein des Ich entwickelt sich immer weiter fort. Wir lernen uns besser kennen und wissen im Laufe der Zeit schneller, wie wir uns entscheiden, um dieses oder jenes zu erreichen.

 Aussagen unserer Bezugspersonen beeinflussen unser Selbstbild

Zu diesem Bild, was wir von uns dann bekommen, speichern wir noch alle Aussagesätze und Handlungen unserer nächsten Bezugspersonen. Sätze, bei denen wir glauben, sie helfen uns  Menschen besser durch das Leben kommen, wären zum Beispiel:

„Nur die Hübschen und Schönen bekommen einen guten Job und sind erfolgreich.“,

„Etwas wert ist, wer studiert hat.“,

„Nur die Schlausten verdienen viel Geld.“,

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.“,

„Nur wer viel Geld verdient, ist viel wert.“,

„Menschen anderer Hautfarbe sind weniger wert.“,

 „Menschen anderer Religionen sind weniger wert.“,

„Die Deutschen sind mehr wert als die Ausländer.“ … .

Solche Denkmuster und Glaubensätze und die sich daraus ergebenen Handlungen geben uns unsere Eltern und jede andere Bezugsperson mit auf den Weg. Sie werden in Gesprächen und Taten immer und immer wieder weitergeben und die Kinder verinnerlichen sie unbewusst.

Dies ist ein weiteres Puzzleteil um den Weg der eigenen Selbstwertbestimmung.

Unser eigenes Bild von uns beeinflusst unseren Selbstwert

 Dann haben wir natürlich auch ein eigenes Bild von uns. Vielleicht finden wir uns zu dünn oder zu lang, zu kurz oder zu breit, nicht die richtigen Haare, nicht die richtigen Schultern, nicht die richtige Nase, nicht die richtigen Füße. Wir bilden uns also ein eigenes Urteil über uns selbst und unseren Körper.

Aus den Erfahrungen und die Rückmeldungen, die wir von unseren Bezugspersonen und unserer Umwelt (Medien, Verwandte, Kindergarten, Schule, Filme …) erhalten haben, führen zu einer gewissen Beurteilung unseres Ichs.

 „Mensch, ihr Kleiner hat ja schon große Füße. Wo soll das noch hinführen?“

„So ein Süßes kleines Moppelchen. Du bekommst zu Hause bestimmt genug zu essen.“

„Für dein Alter bist aber viel zu groß, das würde ich mal untersuchen lassen.“

In der Pubertät bekommen wir natürlich verstärkt Rückmeldungen von unseren Freunden.  In dieser Zeit sind wir auf solche Aussagen spezialisiert und hören ganz genau hin.

Alles zusammen kommt in einen riesengroßen Topf und diese Suppe bildet nun unseren Wert als Mensch.

Und wie viel ist der einzelne Mensch jetzt wert?

 Das ist eine sehr gute Frage.

Nehmt Euch ein wenig Zeit und schreibt mal die Kriterien auf, nach denen Ihr den Wert eines Menschen beurteilt. Ordnet nun euch bekannte Menschen in diese Kriterien ein.

Ist Euch etwas aufgefallen?

 Gar nicht so einfach einen Menschen zu finden, der in jedes Kriterium passt.

Alle Menschen sind verschieden und der eine kann dieses besser und der andere jenes. Nichts ist perfekt. Jeder von uns hat Stärken und Schwächen und jeder sieht dies auch verschieden.

Jeder Mensch ist einzigartig und gleich viel wert

Der Mensch ist seit sehr langer Zeit bemüht, Kriterien für seinen Wert zu finden. Doch wie ihr gesehen habt, lässt sich der Wert des Menschen nicht in einigen Kriterien unterbringen. Jeder Mensch ist wertvoll und das ohne Bedingung und von Natur aus.

Wir geben uns einen höheren oder niedrigeren Selbstwert

Wir zweifeln daran, dass jeder von uns den gleichen Wert hat, und geben uns selbst entweder einen niedrigeren oder einen höheren Wert als anderen.

Wie kommen wir dazu? Woher nehmen wir das Recht, uns selbst so einzigartig, von der Masse verschieden, zu behandeln?

Viele Menschen leiden darunter, dass sie sich selbst abwerten.

Aufwertende und abwertende Gedanken lassen sich gut durch das ABC Protokoll herausfinden. In den Bewertungen kristallisieren sich diese Gedanken heraus. Diese abwertenden und aufwertenden Gedanken werden im zweiten Schritt hinterfragt, um herauszufinden, ob sie für unser Lebensziel und unseren Lebensweg günstig oder ungünstig und hilfreich sind.

Aufwerten und abwertende Gedanken zum Selbstwert begleiten uns schon eine lange Zeit. Wie Ihr erfahren habt, sind sie in frühester Kindheit entstanden und somit stark verankert und oftmals unbewusst. Neue und günstigere Gedanken zum Selbstwert zu finden, ist anfangs sehr ungewohnt und fremd, dies erfordert viel Übung, damit sich im Gehirn neue Nervenbahnen bilden und neue Gedankengänge etablieren können.

Erfahrt in meinem Video:

  • wie unser Selbstwert entsteht,
  • welche Faktoren die Beurteilung unseres Selbstwertes bestimmen,
  • wie wir den Selbstwert hinterfragen
  • welche Fragen uns in unserem Leben zum Thema Selbstwert weiter bringen
  • was ich tun kann, wenn abwertende und stark aufwertende Gedanken mich festhalten
  • welche Fragen unsere Glaubenssätze analysieren,
  • welche Gedanken mir zu einem gesunden Selbstwert helfen
  • wie ich abwertende Gedanken zum Selbstwert hinterfragen kann
  • welche Gedanken ich mir als Reminder jeden Tag mit auf den Weg geben kann
  • wie ich mit der X Prozess Grundtechnik wieder klar denken kann

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Das ABC Modell – 06 Bewertung – Gefühl – Handeln

Achte einmal einen ganzen Tag lang darauf, was sich die Menschen um Dich herum alles erzählen (die Kollegen, deine Freunde, deine Kinder, die Nachrichten). Oftmals handelt es sich um negative Dinge, wie schlechte Nachrichten, Katastrophen, Krankheit, Beziehungsprobleme etc. Um die Ursache zu erkennen, hilft uns das ABC Modell.

Unser Blickwinkel richtet sich meist auf das Negative.

Und wir sind der Auffassung, dass die Gefühle und das Drama, was wir darum machen, nur entstehen, weil diese negativen Dinge geschehen sind.

Wir glauben, dass diese negativen Situationen, Dinge oder Menschen es schaffen, dass wir uns unglücklich, traurig, hilflos, wütend oder verärgert fühlen.

Diese ganze Wucht der Gefühle trifft uns und wir versuchen nun die Ursachen zu verändern, um danach die negativen Gefühle, nicht mehr fühlen zu müssen.

Oftmals arbeiten wir ein Leben lang daran, unseren Partner, unsere Kollegen zu verändern oder wir wechseln den Arbeitsplatz oder die Freunde, mit dem Ziel endlich frei von diesen ständigen  Denkmustern und negativen Gefühlen zu sein.

Das ABC Modell von Albert Ellis zeigt: „Das Problem liegt bei uns selbst.“

 Ellis hat herausgefunden, dass zwischen dem Auslöser (der Situation) und unseren starken Gefühlen, in unserem Kopf noch eine Bewertung stattfindet (siehe auch Albert Ellis das ABC Modell). Diese Art der Bewertung der Situation verursacht dann in uns ein Gefühl, eine Körperreaktion und veranlasst uns zu einer Handlung. Über den Auslöser habe ich im folgenden Video schon einiges erzählt und bin näher auf den Aspekt der realistischen und objektiven Darstellung eingegangen. Ebenfalls habt ihr vieles über die Konsequenzen, zu denen die Körperreaktionen, unsere Gefühle und unser Handeln zählt, erfahren.

Die Bewertung der Situation durch unseren Wahrnehmungsfilter – dasd ABC Modell

Heute beschäftigen wir uns näher mit der Bewertung, unserer eigenen Sichtweise. Dabei interpretieren wir die Situation.

Um unsere eigene Bewertung und unsere eigene Sichtweise zu erkennen, ist es wichtig, dass wir aufmerksamer werden, unsere Gedanken wahrzunehmen.

Dies ist nicht immer ganz einfach. Viele Gedanken und Denkmuster, die wir seit Jahren denken, haben in unserem Gehirn eine superschnelle Autobahn hinterlassen. Diese Gedanken laufen so schnell in unserem Kopf ab, dass sie automatisch und unbewusst Gefühle auslösen. Wir werden von ihnen gesteuert, ohne dass wir es bemerken. Hier ist ein bisschen Übung gefragt. Keine Angst, Ihr schafft das. Mit Übung und der Aufmerksamkeit auf die Gedanken und die Denkmuster, lernt ihr, diese zu erkennen. Nun habt Ihr die Wahl, welchen Weg Ihr einschlagen wollt. Den eingefahrenen oder den Neuen.

Das ABC Modell – Unsere Bewertungen

 Beschäftigen wir uns mehr mit den Bewertungen.

 In diesen Bewertungen liegen all unsere Erfahrungen, unsere Glaubenssätze und Moralvorstellungen, alles was wir von unseren Eltern gelernt und wahrgenommen haben. Stavemann hat in seinem Buch „Gefühlsdschungel“ diese Bewertungen nochmals in drei Unterpunkte aufgeteilt. Gerade den Menschen, die sehr viel unter Gedankenkreisen leiden, hilft diese genauere Betrachtungsweise die Gedanken zu ordnen, um sie im nächsten Schritt zu überprüfen.

B1     Die eigene Sichtweise

Ihr habt in eurem ABC Protokoll den Auslöser klar und realistisch wie auf einem Foto beschrieben. Nun stellt Ihr die Frage: „Wie sehe ich persönlich diese Situation?“ Also, wie bewerte und beurteile ich diese neutrale Situation aus meiner Perspektive. Meine eigene Sichtweise wird klar durch alle meine Erfahrungen und Vorerfahrungen über die Menschen und über die Situationen geprägt. Und ich gebe dieser objektiven Situation jetzt meine persönliche Note und beurteile diese Situation durch meinen Wahrnehmungsfilter positiv oder negativ.

 B2     Die Schlussfolgerung oder mögliche Konsequenz

Ich bewerte diese Situation nicht nur mit meiner eigenen Sichtweise. Sondern ich ziehe Schlussfolgerungen und vermute Konsequenzen für mich und meine Umgebung und rufe somit ein Gefühl und eine Körperreaktion hervor. Dies bedeutet, ich vermute, stelle mir vor oder schlussfolgere aus der Begebenheit, dass etwas Negatives eintreten könnte.

B3     Ich finde oder fände das

Stavemann hat ein B3 eingeführt und dieses B3 sorgt dafür, dass ein Gefühl hervorgerufen wird. Sie haben die neun großen Gefühle im Gefühlsstern kennengelernt und im B3 mit dem Satzbeginn „Ich finde oder fände diese Situation“ beschreiben wir nun, ob diese Situation gut, schlecht, schrecklich, fürchterlich, etc. ist.

Und genau dieses „Ich finde oder fände dies … .“, sorgt dafür, dass wir ein Gefühl haben. Ich finde es schlecht, macht mich vielleicht traurig, ängstlich oder auch wütend. Ich finde es gut, macht mich vielleicht freundlich und ich bin zugeneigt.

Schauen Sie sich hier detailliert einmal an, was einzelne Begriffe „Ich finde oder ich fände dies… .“, für Gefühle auslösen können.

Die klare Aufschlüsselung unsere Bewertungen führt dazu, dass wir uns detailliert mit den vielen verschiedenen Gedanken und Gedankenspiralen auseinandersetzen, welche wir in eine, realistisch betrachtet, objektive und neutrale Situation hineinlegen, um dann Gefühle in uns entstehen zu lassen und unser Handeln danach auslegen.

Jede Handlung, jede Entscheidung hat seinen Preis und diesen Preis und diese Konsequenz müssen wir dann aushalten.

Ist es immer das, was wir wollen? Oftmals sind wir ferngesteuert von unseren unbewussten und automatischen Gedanken unseres Unterbewusstseins, von den Denkmustern, die in unserer Kindheit entstanden sind und uns nun noch immer begleiten. Die detaillierte Aufschlüsselung zeigt uns, welche diffusen Gedankengänge in uns entstehen und welches Leid und welche Gefühle somit hervorgebracht werden.

Eine Lösung  finden, die uns unserem Ziel eines eigenständigen und selbstbestimmten Lebens näher bringt.

Das ABC-Modell gibt uns eine Chance, aufmerksamer und bewusster auf diese Gedankengänge einzugehen. Im weiteren Schritt werden diese hinterfragt. Dies gibt uns die Möglichkeit eine Lösung zu finden, die uns unserem Ziel eines eigenständigen und selbstbestimmten Lebens näher bringt.

Unser Ziel ist es, den Weg an der Kreuzung selbst entscheiden zu können. Gehe ich das Muster mit Angst, Leid und Schmerz weiter oder nehme ich einen anderen Weg, der nicht  einfach zu laufen ist, mich jedoch zu meinem Ziel führt. Ein Leben, welches ich mir mit allen Konsequenzen selbstbestimmt ausgesucht habe.

In meinem Video erfahrt Ihr,

  • welchen Zusammenhang es zwischen einer Situation und unseren Gefühlen gib
  • was sich hinter dem ABC Modell verbirgt
  • wie wir eine objektiv neutrale Situation durch unseren Troll umwandeln
  • was unser Wahrnehmungsfilter mit uns macht
  • wie durch einen kleinen Satz ein Gefühl entsteht
  • was automatisch und unbewusste Gedanken sind und wie sie entstehen
  • wie wir aus dieser Umwandelung Schlussfolgerungen ziehen und was dann noch passieren kann
  • dass ich selbst das Problem bin und kein anderer

Um das Video zu starten, klickt auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Machen wir uns den Ablauf von Situationen, Gedanken und Gefühlen bewußt

Unser ABC Protokoll dient dazu unsere Aufmerksamkeit auf die geschilderten Zusammenhänge zu lenken und ein Bewusstsein zu entwickeln, was in uns gerade passiert, wie alles miteinander zusammenhängt und aufeinander abgestimmt ist. Es bietet uns dann die Möglichkeit einzuschreiten und an verschiedenen Stellen Veränderungen vorzunehmen, die uns unserem Ziel auf dem Neuen Wege näher bringen.

Probiert es doch gleich mal aus. Hier könnt Ihr Eurer B  des ABC Protokolls näher beleuchten. Ladet euch das Protokoll kostenlos heruunter. Seid aufmerksam und ehrlich mit euch selbst und findet heraus, welche Gedanken Leid, Schmerz, Angst, Ärger, Trauer … auslösen.

Mit Eurer neuen Bewusstheit habt Ihr nun die Möglichkeit, mit dem X Prozess Entspannung herbeizuführen und negative Gedanken und Gefühle abzubauen, um dann eine unabhängig von Gefühlen gesteuerte Handlung zu entscheiden. Eure Gedanken könnt Ihr mit den 4 Fragen von Byran Katie  oder mit den Vernunftsfragen hinterfragen und umwandeln.

Ihr habt nun selbst Werkzeuge in der Hand, um eigenständig Euren  Neuen Weg zu beschreiten.

Gesundheitswerkstatt Regensburg Psychotherapie Verhaltenstherapie Gesundheitsberatung für Pflegende Angehörige Arbeitsmedzin Erste Hilfe!

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Unser Arschengel – Menschen, die den Roten Knopf drücken

Und dann ist es auf einmal da, ganz plötzlich. Diese unangenehme Gefühl, es baut sich auf, zuerst im Bauch und später im gesamten Körper. Wie schafft mein Gegenüber dies immer und immer wieder, warum macht er das, will er mich ärgern?

Unser gegenüber löst negative Gefühle bei uns aus

Wie oft in Eurem Leben ist Euch solch eine Situation passiert? Unser Gegenüber löst in uns ein unangenehmes, negatives, trauriges oder verärgertes Gefühl aus. Jedoch nicht nur einmal, nein, öfters, ständig. Was hat derjenige gegen mich? Warum tut er mir das an?

Schrecklich diese Menschen! „Eigentlich könnten die mich doch alle mal am Arsch lecken!“ Lieber nicht!

Was passiert mit uns in diesem Momenten?

In bestimmten Situationen reagieren wir, als ob bei uns der „Rote Knopf“ gedrückt wurde.

Hier einige Beispiele:

  • Das Zimmer unserer Tochter sieht wieder aus wie „sau“. Wieso kann sie nicht Ordnung halten?
  • Der Sohnemann hat mal wieder eine schlechte Note nach Hause gebracht. Nichts als Flausen im Kopf und einfach zu faul zu lernen.
  • Mein Chef schaut immer nur, ob ich zu spät komme, bei den anderen macht er das nie.
  • Jeden Tag muss ich meinem Mann sagen, dass er seine Schuhe wegräumen soll. Hört er mir denn nie zu?
  • Mein Nachbar hat immer einen schöneren garen als ich.
  • Der Kollege bekommt immer ein Lob, ich nicht.

Diese und viele weitere Anlässe rufen bestimmte Gefühle hervor. Wie Ihr jedoch wisst, im ABC Model von Ellis, gibt es zwischen dem Auslöser und unseren Gefühlen noch unsere Bewertung, also die Gedanken. Diese Gedanken sind jedoch beeinflusst von unseren vielen Erfahrungen, Erlebnissen, Mustern und Glaubenssätzen unseres langen Lebens. Ich nenne es ja gerne TROLL.

Und dieser Troll findet in den vielen Situationen nun irgendwo in unserem Unterbewusstsein ein Pendant, eine ähnliche Erfahrung, ein Erlebnis. Es beeinfluss uns unbewusst bis in unsere heutige Zeit und er reagiert in seinem gewohnten Muster.

Der rote Knopf, der gedrückt wurde, kann nur gedrückt werden, wenn er vorhanden ist.

Es ist also etwas altes Vorhandenes, was uns weht tut beim Drücken.

Robert Betz hat diese  Mitmenschen, die unsere unbewussten Reaktionen hervorrufen, als „Arsch-Engel“ bezeichnet.

Wie Ihr schon bemerkt habt, mögen wir diese Situationen und oftmals diese Menschen in diesen Situationen nicht. Die Bezeichnung „Arsch“ als negative Umschreibung, trifft es doch ganz gut.

Doch leider ist der Arsch-Engel nicht Schuld an unseren Reaktionen.

Diese Gedanken und Muster liegen in uns selbst. Mein Gegenüber weiß davon nichts.

Und genau deswegen ist er für uns ein Engel. Wir bekommen unseren Engel kostenlos  und auch noch zu jeder Tageszeit geliefert.

Unsere „Arsch-Engel“ zeigen uns auf, welche geheimen Ecken in unserem Unterbewusstsein vorherrschen, die uns beeinflussen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind und wir es bemerken. Wir sollten Ihnen dankbar sein und sie jederzeit herzlich begrüßen. Schließlich gibt es mit Ihnen eine kostenlose Verhaltenstherapie.

Er ist ein Geschenk, das wir freudig entgegen nehmen.

Oh Gott, was soll ich? Ich soll diesen Mitmenschen ein Lächeln geben?  Ja, denn die, die uns am meisten auf die Nerven gehen, uns ankotzen, uns wütend machen, uns in den Wahnsinn treiben, die uns pisacken und uns auf den Füßen stehen, sind unsere Lehrer.  Sie zeigen uns unsere verborgenen Muster und Seiten auf. Und wir haben nun die Chance ein Blick darauf zu werfen.

Mit welchen Dingen bin ich noch nicht im Frieden? Welche Dinge habe ich noch nicht erledigt, damit ich in den verdienten Frieden komme?

Bemerke ich, wenn ein anderer Mensch meinen Knopf drückt? Lasse ich es zu, dass er ihn drückt?

Was muss ich tun, damit der rote Knopf keine Resonanz findet?

Wie Ihr wißt, ist eine Musterunterbrechung nach dem bewußt werden das Erste und Wichtigste.

Dazu stehen euch verschiedene Methoden zur Verfügung:

  1. Gedanken STOP
  2. X Prozess Musterunterbrechung
  3. Tief Durchatmen
  4. Mini Meditation

Doch was nun? Nun notierst du Deine Gedanken in einem ABC Protokoll, du findest alle Informationen hier.

Und zu guter Letzt startet das Hinterfragen Deiner Gedanken mittels „The Work“ von Byran Katie.

Je öfters Du Deine Gefühle und Gedanken zu Deinem Arschengel unterbrichst, umso ruhiger und friedvoller wird Deine Beziehung zu ihm!

Erfahrt in meinem Video,

  • wie es zum Arschengel kommt.
  • was der Arschengel ist.
  • wie er es schafft uns zu pisacken.
  • wie ich meinen Arschengel bemerke
  • was du selbst alles tun kannst, um Friede  mit Deinen Arschengel zu schließen.

 

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck rechts in dem Vorschaubild.

Auf geht`s, packen wir es an!

Auf Euren Neuen Weg!

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Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurem Neuen Weg. Bleibt dran, denn Ihr wisst ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Euch sagen, es lohnt sich.

Wenn Euch der Artikel gefallen hat, dann empfehlt ihn weiter an Freunde oder Bekannte oder hinterlasst im Kommentarbereich Eure Erfahrungen, Fragen oder auch Hinweise oder abonniert meine Postkarten und bekommt alle Veranstaltungen und neuen Artikel frei Haus.

Herzlichst

Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

 

Die X-Prozess Methode

Der Psychologe und Gedächtnisforscher Hermann Ebbinghaus hat mit seiner Vergessenskurve bewiesen, wie schnell wir gelernte Dinge wieder vergessen und wie wenig wir doch in unserem Gedächtnis behalten, wenn wir das Gelernte nicht wiederholen.

Mit diesem Wissen im Hintergrund widme ich mich heute erneut dem Thema X Prozess Methode zu. Ich rufe sie Ihnen  wieder in Ihr Gedächtnis und mache sie präsent.

Die X Prozess Methode

ist eine schnelle, leicht zu erlernende und effiziente Art Ihre negativen Gedanken und ebenfalls Ihre negativen  Gefühle zu unterbrechen, um dann im Nachhinein diese Lücke mit viel Positivem und Guten wieder aufzufüllen.

Diese Methode bezeichnen wir als Musterunterbrechung.

Dies bedeutet, Ihr Verhaltensmuster, in welchem Sie feststecken, wird wirkungsvoll unterbrochen und umgewandelt.

Da diese Methode sehr wichtig in meinen Therapien und besonders auch für die Klienten bei Ängsten, Zwängen und Grübeln ist, werde ich Ihnen heute die X Prozess Technik nochmals in Kurzform zeigen.

In meinem Beitrag „Gedanken und Gefühle im Gehirnfahrstuhl“ haben Sie die Möglichkeit alle Hintergründe noch einmal nachzulesen.

Wie können Sie nun vorgehen, um diese Methode zu erlernen?

Probieren Sie es selbst aus.

  1. Schauen Sie sich das Video einmal komplett an.
  2. Schauen Sie sich das Video nochmals an und machen Sie nur die Klopftechnik gleich mit.
  3. Wiederholen sie den Vorgang zum dritten Mal und Klopfen und sprechen mit mir gemeinsam die Worte.
  4. Nun haben sie es fast geschafft. Nun schließen Sie sogar die Augen und spüren das, was Sie loslassen wollen und spüren auch Ihre positiven Energien und den Frieden und Dankbarkeit.

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Nun haben Sie gelernt, was Sie tun können, um schnell und effektiv ein Muster, negative Gedanken und auch Gedankenkreisen unterbrechen können. Auch hier ist es wichtig, dass Sie dran bleiben und üben.

Diese angelegten Bahnen des Denkens sind stark und fest und der neue Weg ist sehr klein und steinig. Möchten Sie diesen Neuen Weg benutzen, dann ist es an der Zeit ihn auszutreten und auszubauen, damit er an die Stelle des negativen Denkens gesetzt werden kann. Ihr altes negatives Denken wird überschrieben und verändert. Doch wie auch bei unseren Muskeln, geht dies nicht von allein, sondern es ist Ausdauer und Anstrengung nötig.

Aber Sie schaffen das und Ihr  Neuer Weg entsteht selbst bestimmt von Ihnen selbst.

Weitere Videos zu diesem Thema finden Sie hier.

Lasst mich an Euren Erfahrungen teilhaben. Schreibt eine Rückmeldung im Kommentar, wie es bei Euch geklappt hat.

Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurem Neuen Weg. Bleibt dran, denn Ihr wisst ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Euch sagen, es lohnt sich.

Wenn Euch der Artikel gefallen hat, dann empfehlt ihn weiter an Freunde oder Bekannte oder hinterlasst im Kommentarbereich Eure Erfahrungen, Fragen oder auch Hinweise oder abonniert meine Postkarten und bekommt alle Veranstaltungen und neuen Artikel frei Haus.

Herzlichst

Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Die Mauselochübung

Alles , was wir in unserem Leben besonders oft, stetig und erfolgreich tun, hinterlässt in unserem Gehirn ein bestimmtes Muster in unseren Nervenbahnen . Je stärker wir dieses Muster benutzen, umso kräftiger wird es im Gehirn ausgebildet. Diese Vorgehensweise beginnt schon mit unserer Geburt. Genauso funktioniert es auch mit negativen Gedanken,  welche dann negative Gefühle hervorrufen. Je öfter wir uns negative Gedanken machen, zum Beispiel ängstliche, abwertende oder unangenehme Gedanken, umso stärker werden diese Bahnen in unserem Gehirn gelegt und gefestigt

Negative Gedanken rufen negative Gefühle hervor – der Gedankenkreislauf

Der Gedankenkreislauf der negativen Gedanken beginnt sich zu entwickeln, sobald aus den gedachten negativen Gedanken negative Gefühle entstehen und diese wiederum negative Gedanken auslösen. Je öfter, länger  und  intensiver Sie im Gedankenkreislauf verharren, desto ausgeprägter werden auch die Bahnen im Gehirn und dies wiederum bedeutet, dass Sie diese wiederholt nutzen, weil sie so gut ausgebaut sind.

Hierzu  ein Beispiel: Ihnen ist auf der Arbeit eine Tasse runtergefallen und Sie denken: “Immer passiert mir das!“ Dieser Gedanke löst ein Gefühl in Ihnen aus, vielleicht Hilflosigkeit oder Ohnmacht oder Scham. Diese Gefühle wiederum lösen Gedanken aus, wie zum Beispiel:“ Ich bin wirklich, zu nichts zu gebrauchen.“  Dieser Kreislauf kann weiterlaufen bis zum Gedanken „Ich bin nichts wert!“ oder „Ich bin an allem Schuld“. Es gibt genügend Beispiele hierfür.

Je öfter negative Gedanken gedacht werden, umso intensiver prägen diese sich in unserem Gehirn ein

Und genau diese Gedanken im Gedankenkreislauf werden in Ihrem Gehirn umso stärker abgespeichert, je öfter und intensiver Sie diese benutzen. So geschieht es mit allen anderen Grundannahmen und Mustern,  die Sie seit ihrer Kindheit in Ihrem gigantischen Unterbewusstsein haben,  nach denen Sie leben und reagieren und sich den Gegebenheiten und Bedürfnissen anpassen, um inneren Frieden zu bekommen.

Negativen Gedanken, das Gedankenkreisen, auch negative Grundannahmen  nützen Ihnen wenig in Ihrem Leben. Sie haben keine wirkliche Funktion, keinen offensichtlich guten Grund, tun uns auch nicht gut und werden deswegen dysfunktional genannt.

Nun ist es an der Zeit diesen Kreislauf zu unterbrechen , die Autobahn der Muster und Gedanken zu verlassen, schlagartig. Dies nennt man eine Musterunterbrechung und heute habe ich ein gutes Beispiel dafür im Paket.

Die Mauselochübung

Diese Übung dient zum einen zur Entspannung Ihres Geistes, zur Unterbrechung eines Musters (wie zum Beispiel bei Zwängen), negativer Gedanken oder Gedankenkreisens und auch der Achtsamkeit und Bewusstheit. Gleich 3 Nutzungsmöglichkeiten in einer Übung.

Erfahren Sie in  meinem Video

  • wie ein bekanntes Muster unterbrochen wird
  • wie Sie schnell und effektiv lernen entspannt zu sein
  • Wie Sie Ihre Gedanken auf spielerische und leichte Art und Weise kontrollieren können

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Nun haben Sie gelernt, was Sie tun können, um schnell und effektiv ein Muster, negative Gedanken und auch Gedankenkreisen unterbrechen zu können. Auch hier ist es wichtig, dass Sie dran bleiben und üben.

Diese angelegten Bahnen des Denkens sind stark und fest und der neue Weg ist sehr klein und steinig. Möchten Sie diesen Neuen Weg benutzen, dann ist es an der Zeit ihn auszutreten und auszubauen, damit er an die Stelle des negativen Denkens gesetzt werden kann. Ihr altes negatives Denken wird überschrieben und verändert. Doch wie auch bei unseren Muskeln, geht dies nicht von allein, sondern es ist Ausdauer und Anstrengung nötig.

Aber Sie schaffen das und Ihr  Neuer Weg entsteht selbst bestimmt von Ihnen selbst.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Neuen Weg. Bleiben Sie dran, denn Sie wissen ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Ihnen sagen es lohnt sich.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, dann empfehlen Sie ihn weiter an Freunde oder Bekannte oder hinterlassen Sie im Kommentarbereich Ihre Erfahrungen, Fragen oder auch Hinweise oder abonnieren Sie meine Postkarten und Sie bekommen alle Veranstaltungen und neuen Artikel frei Haus.

Herzlichst

Ihre Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas