Das ABC Modell- 02 Unterschied zwischen Tatsache, Gedanke und Gefühl

In unserem Leben ist es oftmals so, dass wir unsere Gedanken, unsere Vermutungen und unsere Meinungen als so wahr empfinden, dass sie zur Realität werden. Doch wie können wir in dieser Situation nun unterscheiden, was die Realität ist und was nur unsere Meinung oder Vermutung. Das ABC Modell bietet uns die Lösung.

Was ist der Unterschied zwischen Tatsachen und unserer Meinung im ABC Modell?

Gar nicht so einfach, doch unglaublich wichtig auf Ihrem Neuen Weg. Sie wollen lernen den Auslöser Ihrer Gedanken zu finden, Sie möchten herausfinden, welche Gedanken welche Gefühle auslösen und was das alles mit Ihrer Meinung und den Tatsachen zu tun hat.

Damit Sie ein ABC Protokoll, in dem Sie ihre eigenen Gedanken identifizieren, ausfüllen können, ist es wichtig, Tatsachen, Gedanken und Gefühle auseinanderzuhalten.

Wir schauen die Welt durch unsere eigene Lebensbrille an, vor unseren Augen liegt unser Wahrnehmungsfilter

Wie Sie bereits in meinem Video über die Realität erkannt haben, sehen wir alle Dinge in unserem Leben durch unseren Wahrnehmungsfilter. Unser Wahrnehmungsfilter bildet sich durch unsere Erfahrungen, unsere Art zu Denken, unsere Lebensweise, unsere Normen und Glaubenssätze. Dieser Wahrnehmungsfilter hindert uns oftmals daran, die Tatsache als solche zu erkennen.

Was ist eine Tatsache?

Eine Tatsache lässt sich durch Beweise untermalen und festigen.

Hier ein Beispiel: Sie heben einen Stein auf. Dies ist ein Stein. Wir können messen, wie schwer er ist, können sein Umfang, sein Volumen, seine Oberfläche und Zusammensetzung  bestimmen. Es ist der Stein mit diesen Merkmalen. Dies ist eine Tatsache. Wir haben Beweise gesammelt.

Welche Rolle spielt der Wahrnehmungsfilter nun?

Ob der Stein zu schwer oder zu grob, ob er schön ist oder hässlich, ist unsere Bewertung der Tatsache. Diese Bewertung lassen sich nicht beweisen, denn jeder sieht diesen Stein durch seinen Wahrnehmungsfilter anders. Dem einen ist er zu groß, dem andere zu klein. Der eine findet ihn schön, der andere ihn hässlich. Jeder entscheidet dies aus seinen vielen Erfahrungen heraus und wie es ihm gerade in seinem Lebensstil passt.

Üben sorgt für Veränderungen

Um Gedanken und Tatsachen nicht zu vermischen, habe ich Ihnen eine Aufzeichnung mitgebracht. Hier können Sie selber üben, Gedanken, Gefühle und Tatsachen auseinanderzuhalten. Tatsachen lassen sich beweisen. Sie können jederzeit Ihre Gedanken hinterfragen, ob sie wahr sind und ob sie Beweise für diese Gedanken haben, um Tatsachen herauszufiltern.

Das ABC Modell – der objektive Auslöser ruft per se keine Gefühle hervor

Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, eigene Gedanken zu erkennen. Die Unterscheidung von Gedanken und Tatsachen hat zur Folge, dass Sie Ihr Bewusstsein auf neutrale, beweisbare Auslöser legen.  Diese neutralen Auslöser, rufen per se keine Gefühle hervor. Gefühle werden erst durch unserer Bewertung der Situation und unseren Schlussfolgerungen und dem Ausmahlen der möglichen Konsequenzen, entwickelt.

In meinem Video erfahren Sie:

  • die Unterschiede zwischen Tatsachen, Meinungen, Annahmen, Vermutungen und Gedanken
  • was Gefühle sind
  • wie Gedanken entstehen
  • warum es so wichtig ist, diese Dinge auseinander zu halten
  • welche Auswirkungen eine Vermischung haben kann


Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck rechts in dem Vorschaubild.

Zeit das Gelernte zu üben

Sie haben gelernt, dass die Realität messbar und beweisbar ist. Sie wissen ebenfalls, dass Gedanken, Meinungen und Annahmen durch unseren Wahrnehmungsfilter beeinflusst werden.

Nun ist es an der Zeit, zu üben. Nehmen Sie sich in Ruhe das Blatt vor und füllen Sie es aus. Schicken Sie es mir einfach zu, dann kann ich Ihnen eine Rückmeldung geben.

Um das ABC Modell zu verstehen und es auch anzuwenden, habe ich in vielen kleinen Schritten eine Anleitung zusammengestellt.

Es gibt nun 6 Teile des ABC Modells. Hier geht´s weiter mit Teil 3 -Wie Gedanken unsere Gefühle beeinflussen

Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit, sie werden sehen, es ist anfangs gar nicht so leicht. 

Auf geht`s, packen wir es an!

Auf Euren Neuen Weg!

Sandra Gensicke

Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurem Neuen Weg. Bleibt dran, denn Ihr wisst ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Euch sagen, es lohnt sich.

Wenn Euch der Artikel gefallen hat, dann empfehlt ihn weiter an Freunde oder Bekannte oder hinterlasst im Kommentarbereich Eure Erfahrungen, Fragen oder auch Hinweise oder abonniert meine Postkarten und bekommt alle Veranstaltungen und neuen Artikel frei Haus.

Herzlichst

Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Das ABC Modell – 01 Deine Gedanken lösen Gefühle aus

Es ist ein wunderschöner Tag und ich stehe am Guggenberger Weiher. Die Sonne, das Vogelgezwitscher, die Natur lösen in mir ein angenehmes und friedliches Gefühl aus. Ich genieße das Hier und Jetzt. Währenddessen kommen Bilder von den vielen vergangenen Stunden hier an diesem See in mein Bewußtsein. Das ABC Modell erklärt uns, wie die Gefühle in mir ausgelöst werden.

Positive Gedanken schaffen positive Gefühle

Ich bin gerade in einer angenehmen Situation und zusätzlich habe ich Bilder in meinem Kopf von schönen angenehmen Dingen. Ich stelle mir dieses vor und erzeuge so in mir positive Gefühle.

Erzeugen Sie selbst positive Gefühle!

Versuchen Sie es doch auch gleich einmal. Schließen Sie die Augen, wenn es Ihnen möglich ist, denn dies verstärkt die Intensität. Stellen Sie sich ein schönes Erlebnis vor und versetzen Sie sich in dieses Erlebnis, als ob sie es gerade erleben. Tun Sie so, als ob sie gerade in diesem Erlebnis sind, fühlen sie es, spüren Sie in sich hinein und erleben Sie es so intensiv wie möglich. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, die Sonne oder den zu spüren, vielleicht hören sie Vögel und riechen die Luft.

Nehmen Sie sich Zeit für diese angenehmen und positiven Gefühle und für Ihre Vorstellung. Lassen Sie sich fallen in ihrem Positiven.

Wie geht es Ihnen jetzt? Wie geht es ihrem Körper? Sind sie angespannt oder entspannt?

Super gemacht! Sie haben sich für etwas Positives entschieden und konnten es sich selbst vorstellen und wahrscheinlich damit gut positive Gefühle erzeugt.

Negative Gedanken erzeugen negative Gefühle

In unserer heutigen Zeit passiert es nicht allzu oft, dass wir bewusst und mit voller Absicht uns Positives vorstellen und  in unseren Gedanken erleben, damit wir positive Gefühle hervorrufen.
Oftmals sind wir angespannt und haben unangenehme und negative Gedanken, die zu Angst, Stress und Ärger führen.

Wiederholen Sie das Experiment noch einmal und stellen Sie sich nun etwas Unangenehmes vor. Auf  einer Skala von 0 bis 10 (0 das Niedrigste und 10 ist das Höchste)sollte das Negative  nur auf 3 oder 4 liegen. Wenn Sie es schaffen, dann schließen Sie die Augen, denn mit geschlossenen Augen wird es umso intensiver.

Erinnern Sie sich an das Erlebnis, nehmen Sie wahr,  was Sie gehört, gesehen und gefühlt haben.
Es könnte  in ihrer Vorstellung zum Beispiel gerade ein Gespräch mit ihrem Chef oder das Erlebnis mit einem anderen Autofahrer  oder das Drängeln an der Kasse oder eine Begebenheit mit der Angst vor vielen Menschen oder eine Prüfung  ablaufen

Was passiert gerade mit ihrem Körper? Wie fühlt es sich jetzt an in Nacken-, Schulter- und Kieferbereich?

Negative Gedanken erzeugen neben negativen Gefühlen auch negative Körperreaktionen

Viele Menschen haben ein angespannten Nacken und zusammengebissene Zähne und fühlen sich angespannt, wenn sie an unangenehme und negative Erlebnisse denken.
Vielleicht haben Sie auch bemerkt, dass die Vorstellung etwas Unangenehmes oder Negatives zu erleben, leichter hervorzubringen ist als etwas Positives.

In unserem Leben konzentrieren wir uns meist auf das Unangenehme und Negative. Die Folge sind Verspannungen und Kopfschmerzen, oder auch der Kloß im Hals oder das Engegefühl in der Brust.

Das ABC Modell – Gedanken rufen Gefühle hervor

All unsere Gefühle werden durch unsere Gedanken hervorgerufen. Meistens sind uns diese Gedanken nicht bewusst. Wir haben sie schon so oft und intensiv gedacht und  je öfter wir sie dann denken, umso schneller sind sie in bestimmten Situationen vorhanden und wir bemerken sie dann nicht mehr.

Gedanken erraten

Um diese negativen und oftmals unbewussten Gedanken ins Bewusstsein zu holen, brauchen sie viel Aufmerksamkeit.

Benutzen Sie dieses Handout, um automatische Gedanken, negative Gedanken und unbewusste Gedanken, aufzuschreiben. Es dient dazu,  durch die Aufmerksamkeit auf diese Gedanken, diese bewusst zu machen.

In meinem Video erfahren Sie:

    • wie Sie sich fühlen, wenn Sie an etwas positives Denken
    • dass negative Gedanken, negative Gefühle hervorrufen
    • wie sie negative, unbewusste und automatisch ablaufende Gedanken bewusst machen

Um das Video zu starten, klicken bitte auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Nun kennt ihr den kleinen Unterschied zwischen Gedanken und Gefühlen, doch ihr wisst auch „Von Nix kommt Nix!“. Um das ABC Modell zu verstehen und es auch anzuwenden, habe ich in vielen kleinen Schritten eine Anleitung zusammengestellt.

Es gibt nun 6 Teile des ABC Modells. Hier geht´s weiter mit Teil 2 -Unterschied zwischen Tatsache, Gedanke und Gefühl.

Sandra Gensicke - Gesundheitswerkstatt Regensburg

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Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

 

Was das Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmermehr.

 

Was das Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmermehr. Ein Hörer hat genau diesen Ausspruch kundgetan, als ich heute Morgen Radio gehört habe, und dazu gemeint, dass es Kinder gibt, die schlau sind und gut lernen. Genauso gibt es Kinder, die dumm sind und daran können wir nichts mehr ändern.

Ist das wirklich so? Gibt es Belege für seine Vermutung?

Kurzfristig löste dieser Ausspruch in mir Empörung aus. Ein Schwall an Fragen jagte  mir durch den Kopf.

Woher weiß er das? Ist es nur eine Vermutung oder hat er Beweise? Wie behandelt er die vielen Kinder gerade?

Gerald Hüther hat in seinem Buch „Etwas mehr Hirn, bitte“ erklärt,  dass jedes  Kind am Anfang seines Lebens die gleiche Anzahl an Nervenzellen besitzt (ausgeschlossen sind Behinderungen). Dies bedeutet doch, dass wir alle die gleichen Grundvoraussetzungen haben, um uns in diesem Leben zurechtzufinden, zu wachsen und uns zu entwickeln.

Der  Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigt die soziale Ungleichheit bei der Bildung. „Die soziale Herkunft bestimmt in Deutschland in stärkerem Maß über den Schulerfolg als in vielen anderen Ländern. Die Kinder von Eltern mit hohen Abschlüssen erreichen auch deutlich häufiger selbst akademische Zeugnisse als Kinder von Eltern mit geringeren Abschlüssen.

https://www.bmbf.de/files/eag2018%20finale%20fassung%20mit%20links1.pdf

Das deckt sich mit den Forschungen von Gerald Hüther Er legt  klar dar, dass die verschiedenen Erfahrungen in unserer Gemeinschaft, in unserer Familie, mit unseren Verwandten und Freunden und und … unser Gehirn und die Art unseres Denkens prägen. Die gesamten Verbindungen  zwischen den Nervenzellen werden durch die vielen Erlebnisse, durch das Entdecken unserer Welt, durch die Möglichkeiten etwas zu lernen, geformt, ausgeformt und geprägt. Je mehr Möglichkeiten unsere Kinder besitzen, etwas zu lernen und zu entdecken und dies mit viel Freude tun, um so weit verbreiteter wird das Netz der verzweigten Nervenzellen.

Stellt sich  die Frage: „Warum ist gibt es Kinder, die besser Lernen in der Schule und manche die schlechter sind?

Unser Gehirn formt sich nach seiner Benutzung und dies ein Leben lang.

Doch grundlegende Muster lernen wir in unserer Kindheit. Wenn wir die Möglichkeit haben uns zu entfalten, dann tun die Kinder das jederzeit. Es ist ihr Drang nach Lernen und Entdecken.

Weitere Frage: „Haben  alle Kinder die Chance zu lernen und zu entdecken? Geben wir Eltern ihnen die Möglichkeit dazu? Haben unsere Kinder genug Spaß und Raum beim Lernen?“

Lernen bedeutet ein Wachstum an Verbindungen zu anderen Gehirnzellen, doch nur wenn es uns Freude macht. Geben wir unseren Kindern diese Freude? Geben wir unseren Kindern die Zeit, in ihrem Tempo zu lernen und sich zu entwickeln oder haben wir Eltern schon von vornherein einen festgesetzten Plan, was unser Kind wann am besten tun sollte?  Ist es uns wichtig, wann es  zu laufen oder zu sprechen lernt? Wollen wir, dass unsere Kinder am besten schon  im Kindergarten beginnen zu schreiben und zu lesen?

Oder liegt es an unserem Vermögen? Können wir es uns leisten  viel mehr Zeit mit unseren Kindern zu Hause  zu verbringen, als eine alleinstehende Mutter es kann?  Können  wir ihnen mehr Bücher kaufen, sie in die Musikschule schicken, in verschiedene Vereine, mit ihnen viel unternehmen?

Ihr seht die Entwicklung eines Kindes und auch seines Gehirns ist abhängig von solch vielen verschiedenen Bedingungen. Und den größten Einfluss haben wir Bezugspersonen. Wir entscheiden, wie sich das Gehirn unserer Kinder formt. Alle Bezugspersonen haben ihren Anteil daran, ob unsere Kinder später im Leben zurechtkommen, ob sie ihr Leben in die Hand nehmen, flexibel, tolerant und offen für Neues sind.  Jeder Lehrer, jede Kindergärtnerin, jeder Vater, jede Mutter, die Geschwister, die Großeltern, wir alle sind dafür verantwortlich, was aus unseren Kindern einmal wird.

Also an welche Nase müssen wir uns zuerst fassen? An unsere eigene!

Die Kinder sind der Spiegel von uns selbst. Also wenn wir ein Hänschen haben, aus dem nichts mehr wird, dann wissen wir ja, an wen wir uns wenden müssen.

Aber eins kann ich euch ebenfalls sagen und dies ist bewiesen und von größter Wichtigkeit

Unser Gehirn kann lernen bis ins hohe Alter und kann sich immer wieder Formen und umformen.

Und mit dieser Erkenntnis ist die Aussage vom Hänschen sofort widerlegt.

Jeder von uns kann lernen und seine alten von den Bezugspersonen eingegebenen Denk- und Verhaltensmuster ändern. Dies macht viel Arbeit und ist eine Herausforderung, doch es ist zu bewältigen.

Als Hänschen sind wir den Mustern anderer ausgeliefert, doch als Hans können wir selbst entscheiden, wie wir unser Leben in die Hand nehmen und wir bekommen Hilfe, wenn wir es ändern wollen.

Das ist die beste Erkenntnis, die ich kenne. Ich bin nicht mein Leben lang ausgeliefert, ich kann eine Entscheidung treffen. Ganz allein ich.

Ich kann lernen, mein Gehirn ich kann formen, ich kann selbst entscheiden, was aus mir wird. Es ist meine Verantwortung. Ich habe die Wahl.

Erfahrt in meinem Video, wie sich diese Sprichwort neurobiologisch ganz einfach widerlegen lässt. Schaun wir doch mal wie Hänschen zum großen Hans wird.

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Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurem Neuen Weg. Bleibt dran, denn Ihr wisst ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Euch sagen, es lohnt sich.

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Herzlichst

Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

 

Welche Realität ist die Richtige?

Neulich war ich in einer Firma. Dort haben sich vier Personen unterhalten. Jede Person hatte eine andere Meinung über eine Mitarbeiterin, welche gerade nicht anwesend war. Ich wurde gefragt, was ich dazu meine. Da ich diese Person nicht kenne und die Situation nicht einschätzen konnte, blieb mir nur eine Frage, die ich dieser Gemeinschaft stellte.

Woher wisst ihr,  dass eure eigene Ansicht der wahren Realität entspricht?

Nun wurde munter diskutiert, dass es natürlich wahr sei, was man erlebt hat. Dies behauptete jeder für sich.

Und woher wissen wir nun, welche die richtige, die wahre Realität ist?

Jeder von uns wird mit der gleichen Anzahl an Nervenzellen in seinem Gehirn geboren. (Ausnahme bei Erkrankungen).  Dies bedeutet, dass rein biologisch die Voraussetzung für jeden von uns die gleiche ist.  Doch schon im Mutterleib beginnt unser Leben und diese Nervenzellen verbinden sich nach den erfahrenen Begebenheiten. Nach der Geburt  wird die Vernetzung weiter vorangetrieben und gefördert durch unsere nahen Bezugspersonen. Die Verzweigungen und entstehenden Muster werden  beeinflusst von unseren Eltern und Verwandten und Geschwistern, von Kindergärtnern, Krippenerziehern, Lehrern und allen Menschen, die uns auf diesem Weg begleiten. Wie alle Kinder, gehen wir auf Erkundungstour, um unsere Welt zu begreifen, zu lernen und sie zu erleben. Auch dieses wird in unserem Gehirn gespeichert. Wir lernen aus unserer Umgebung, aus den Medien, den vielen Begebenheiten an verschiedenen Orten und mit verschiedenen Menschen.

Jeder Mensch baut, eine für sich eigene Vernetzung seine Nervenzellen im Gehirn auf.

Niemand von uns wächst genauso auf wie sein Bruder oder seine Schwester oder seine Nachbarn. Jeder erfährt und erlebt die Dinge für sich allein. Diese gesammelten Erfahrungen und Lebenswelten, diese vielen Muster, die wir uns abgeschaut haben von unseren Bezugspersonen, bilden für uns einen Filter, genau vor unseren Augen, unserer gesamten Wahrnehmung. Wir nehmen unsere Welt durch diesen Filter wahr und geben ihr danach eine uns eigene Bedeutung. Ich nenne es gerne die TROLL-Brille.

Wir erleben und beurteilen unsere Welt durch unsere TROLL-Brille

Genau dies ist der TROLL. Alles was wir bis dahin erlebt und in uns aufgenommen haben, Unabhängig, ob es gut oder schlecht gewesen ist, haben wir es aufgenommen und wir benutzen es tagtäglich in unserem Handeln, in unserem Denken, in unserem Fühlen.

Auch diese vier Mitarbeiter, die sich über eine andere Mitarbeiterin unterhalten, sehen die Welt und die Dinge ausschließlich durch ihre eigene Troll-Brille.

Wer mag nun Recht haben in seiner Ansicht?

Diese Frage ist unmöglich zu beantworten und kann nur durch die Überprüfung der einzelnen Punkte im Konsens gefunden werden. Was den einen Mitarbeiter stört ist für den anderen ganz normal, immer in Anlehnung daran was er in seinem eigenen Leben bereits erfahren hat.

Vieles davon geschieht in uns unbewusst.

Die meisten Muster unseres Denkens sind schon in der Kindheit entstanden.

Wir haben diese bei unseren Eltern abgeschaut. Vieles davon wissen wir heute nicht mehr, handeln jedoch danach.  Manches stört uns und einiges wird uns irgendwann einmal bewusst und anderes bleibt immer im Verborgenen.

Diese Situation erstreckt sich auf unser gesamtes Leben. Jede Diskussion und jede Meinungsverschiedenheit rührt daher, dass jeder sein eigenes Bild der heutigen Welt im Kopf hat. Dieses Bild ist bei jedem anders entstanden, hat sich verfestigt und wird auch in seiner Meinungsbildung benutzt.

Nicht alles, was wir erlebt haben, führt dazu, dass es uns besser geht.  Nicht alles, was wir fühlen, hilft uns in unserem Leben weiter.

Helfen kann uns in diesem Fall die Aufmerksamkeit und die Bewusstheit auf das Hier und Jetzt. Auf unsere Gefühle und unsere Gedanken, die sich in diesem Moment aufbauen und stärken.

In meinem Beispiel über die Mitarbeiterin wäre es gut gewesen, wenn jeder Mitarbeiter, jeder Teilnehmer sich bewusst wird, welche Gefühle dieses Gespräch gerade in ihm auslöst, gute oder schlechte, unangenehme oder wütende.

Und nun stellt sich die Frage: „Werden diese Gefühle von dieser Person ausgelöst oder sind  schon viel länger vorhanden?“

Als zweites ist es wichtig, meine Ansichten zu hinterfragen. Mich selbst zu fragen: “ Woher weiß ich das? Habe ich Beweise dafür oder ist es nur eine Vermutung? Ist meine Meinung und meine Ansicht wirklich wahr?“

Die Bewusstheit und diese Fragen helfen uns so nah wie möglich an der Realität zu bleiben, ohne zu vermuten und anzunehmen, um dann eine Lösung zu finden, ganz realistisch und im Hier und Jetzt.  Indem wir diese Person, über die wir geredet haben oder auch die Situation, von außen beleuchten und unsere Mitmenschen respektvoll behandeln.

Ihr seht, es ist gar nicht so einfach mit der Realität. Ihr werdet es selbst in eurem Umfeld oft genug merken. Dies führt oftmals zu Streitereien, zu Gewalt und zu Selbstverurteilungen.

Ihr wisst schon, dass unser Filter vom Troll und vom Schmerzkörper beeinflusst wird. Beide zusammen haben eine große Kraft.

Also denkt daran, bleibt bewusst bei den Diskussionen, bleibt bewusst bei eurer schnellen Meinung über andere Mitmenschen, bleibt bewusst bei schnellen Vermutungen und Annahmen, bleibt bewusst bei starken Gefühlen.

Das große Ziel unseres gemeinsamen Lebens ist ein respektvoller liebevoller Umgang untereinander und mit sich selbst.

Und wie sieht’s mit der Realität aus?

Das kann ich euch leider nicht beantworten

Denn auch meine Realität ist beeinflusst von den vielen Erfahrungen die ich habe. Und ich weiß nicht, ob dies die Wirklichkeit ist oder nur mein Troll. Doch durch Hinterfragen der Realität und den Beweisen, gelingt es mir oft meinen Troll herauszufiltern.

Erkundet mit mir zusammen die Frage der Realität!

Um das Video zu starten, klicken bitte auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

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Ich habe dazu noch ein Beispiel. Wenn ich das Wort Schnitzel sage, kann jeder von euch nun überprüfen was seine Gedanken und seine Gefühle sind. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeit sich Bilder und Gedanken hervorzurufen von diesem einem Wort. Wiener Schnitzel oder Schweineschnitzel, vegetarische Schnitzel, große Schnitzel oder kleine, mit Pommes oder Kartoffeln, mit Paprikasauce oder Champignonsauce…  .

Wir könnten auch das  Wort Haus nehmen. Jeder von uns stellt sich das vor, wie sein Gehirn geformt ist, was Bedeutung für ihn hat und das ist von Menschen zu Menschen unterschiedlich.

Meine Realität wäre jetzt gerade ein Wiener Schnitzel und ein rotes Schwedenhaus gewesen, aber ihr wisst ja das ist nur meine Realität.

Bleibt bewusst und hinterfragt eure Realität und ihr seit Gehirnbenutzer.

Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurem Neuen Weg. Bleibt dran, denn Ihr wisst ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Euch sagen, es lohnt sich.

Wenn Euch der Artikel gefallen hat, dann empfehlt ihn weiter an Freunde oder Bekannte oder hinterlasst im Kommentarbereich Eure Erfahrungen, Fragen oder auch Hinweise oder abonniert meine Postkarten und bekommt alle Veranstaltungen und neuen Artikel frei Haus.

Herzlichst

Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Der Schmerzkörper

Eckhart Tolle hat den Begriff „emotionaler Schmerzkörper“ geprägt. Er beschreibt den emotionalen Schmerzkörper als die emotionalen Verletzungen, die dir in deinem gesamten Leben bisher widerfahren sind. Jede dieser emotionalen Verletzungen hinterlässt einen Restschmerz in deinem Körper und in deinem Verstand. Dies schließt alle emotionalen Verletzungen und Schmerzen ein, die Du seit deiner Geburt ertragen oder erlitten hast

Dieser emotionale Schmerz beherrscht deinen Verstand und deinen Körper unbewusst

Der emotionale Schmerzkörper kann aktiv oder ruhig sein. Es gibt Menschen, die sich sehr oft oder sogar durchgehend in ihrem Schmerzkörper befinden. Bei anderen wiederum wird er nur in bestimmten Situationen aktiv und beeinflusst dann Handeln und Denken. Oftmals wird der Schmerzkörper ausgelöst durch einen Gedanken oder nur einige Worte des Gegenübers, oftmals jedoch in Beziehungen zueinander speziell in Partnerschaften.

Schmerzkörper können unterschiedlich aktiv sein.

Sie können unterschwellig drohend oder wütend sein, gewalttätig, verletzend anderen gegenüber mit Worten oder mit Handlungen oder sie verletzten ihren Wirt mit Handlungen oder Worten.

Oftmals wird der emotionale Schmerzkörper  in Situation aktiv, die in Verbindungen mit Kindheitserfahrungen, mit der Angst verlassen zu werden, mit der Hilflosigkeit etwas nicht zu schaffen, mit Schamgefühl und mit körperlichen oder emotionalen Verletzungen, stehen.

Somit lässt sich der emotionale Schmerzkörper als Gesamtheit des Schmerzes bezeichnen, den wir im Laufe unseres Lebens erfahren haben

In den Situationen, in denen wir Schmerz erfahren, sucht unser Gehirn nach einer Lösungsstrategie. Diese haben wir schon sehr früh in unserer Kindheit aufgebaut, um die Situation zu bewältigen und diesen Schmerz verkraften zu können. Dies wiederum führt dazu, dass wir tief verankerte, negative Grundannahmen über uns, über die Situationen und über andere erlangt haben. Diese Grundannahmen und Denkmuster bezeichne ich sehr gerne als Troll. Eckhart Tolle bezeichnet es als cEgo. 

Lies ruhig noch einiges über den Troll nach. Hier findest du viele Informationen dazu.

Der emotionale Schmerzkörper lebt von den schmerzenden Gefühlen, die wir haben. Sei bewusst und achte darauf, welche Emotionen gerade in dir hervorgerufen werden. Hass, Wut, ein emotionales Beziehungsdrama, Trauer, Hilflosigkeit, der Drang nach Zerstörung und Verletzung oder auch Krankheiten und körperliche Schmerzen sind Nahrung und Anzeichen für den Schmerzkörper. Immer und immer wieder, wenn du in diesen emotionalen Schmerzen aufgehst, nähert er sich davon und unser Troll versucht ihn, noch um einiges durch unsere negativen Gedanken zu bestärken, damit er größer und größer wird.

Was kannst du gegen solch einen Schmerzkörper tun

Der emotionale Schmerzkörper lebt von der negativen Energie, die du ihm gibst. Mit Freude kann er überhaupt nichts anfangen, mit Freude nicht und nicht mit Bewusstheit, nicht mit innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.

Genau diese Mittel sind deine Lösungsstrategie.

Bevor du  etwas gegen deinen eigenen emotionalen Schmerzkörper unternehmen kannst, ist es wichtig, dass du ihn bemerkst. Hier spielt Bewusstheit und Aufmerksamkeit gegenüber deinen eigenen Gedanken und Gefühlen eine große Rolle.
Bewusstheit mit uns selbst erlangen wir, indem wir unseren Blick auf die Situation, unsere Gedanken und unsere Gefühle richten. Wir bemerken diese und nehmen sie  als ein Betrachter war, um ganz genau zu sehen, welche Muster sich hinter unseren Reaktionen verstecken

ABC Modell und Hinterfragen

Wenn du dir durch das ABC Modell den Auslöser, die Bewertung, also deine Gedanken, und die Konsequenz in deinen Gefühlen und in deinem Körper, bewusst gemacht hast, kannst du diese Gedanken hinterfragen und überprüfen, ob sie der  Realität entsprechen. Byron Katies „The Work“ hilft dir dabei

Bewußt im Hier und Jetzt

In dem Moment,  in dem dir bewusst wird, dass dein Schmerzkörper sich durch deine eigenen negativen Gefühle ernähren möchte, es ist ganz wichtig im Hier und Jetzt zu bleiben. Wir entziehen dem Schmerzkörper seine Nahrung. Du befindest dich nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft, sondern im Hier und Jetzt.

Dafür gibt es einige Möglichkeiten.

Spüre deinen eigenen Körper, spüre deine Füße auf dem Boden, spüre die Luft, deine Umgebung, sieh genau hin und sei im Jetzt.

Spüre deinen Atem, wie er gleichmäßig eingeatmet und ausgeatmet wird, spüre wie dein Brustkorb sich hebt und senkt und sei ganz bei dir.

Bemerke den Schmerzkörper und akzeptiere das was gerade ist, ohne sich dagegen zu wehren. Jeder Widerstand erzeugt sofort negative Energie, welche als Nahrung dient.  Du wolltest ihn nicht nähren, du wolltest ihm die Nahrung entziehen! Diesen Widerstand kannst du gut mit der X-Prozess Methode gehen lassen. Lass den Widerstand los und gehen! Lass ihn gehen, bis du den Widerstand nur noch fern wahrnimmst.

Setz deinem Schmerzkörper Freude entgegen. Diese Freude kannst du mit Hilfe deines Wohlfühlankers erzeugen. Jedoch auch jedes andere Gefühl von Liebe oder Dankbarkeit oder ein schönes Erlebnis und Achtsamkeit setzen deinem Schmerzkörper zu, stellen sich ihm entgegen und verringern ihn

Werde zum Gehirnbenutzer und lass dich  nicht von deinem Gehirn benutzen und schon gar nicht von deinem Schmerzkörper!!!

Erfahre  in meinem Video:

  • was der Schmerzkörper ist
  • wie der Schmerzkörper entsteht
  • was du tun musst, damit sich dein Schmerzkörper verringert

Um das Video zu starten, klicken bitte auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Um das Video zu starten, klicken bitte auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Wichtig ist, dass du dies immer und immer wieder ausprobierst und übst.

Ansonsten bemächtigt sich dein emotionaler Schmerzkörper wieder deinem Verstand und deinem Körper.

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Tipps für friedliche Weihnachten

Zu Weihnachten haben wir bestimmte Vorstellungen und Erwartungen, wie das Fest ablaufen soll.

Dies macht oftmals Stress und treibt uns in die Enge, wenn wir den Aufgaben nicht gewachsen sind oder irgendetwas außer der Reihe passiert.

Was können wir in solchen Situationen tun, in denen unsere Vorstellungen nicht mit der Realität übereinstimmen?

Im Zusammensein mit vielen Menschen, besonders der Familie, entstehen Konflikte aus den vielen Erfahrungen der Vergangenheit.

Wir sind meist schon angespannter und aufmerksamer, was, wer, wann und besonders wie sagt. Achtung Arschengel! Nun sind Konflikte vorprogrammiert, allein aus unseren Gedanken.

Unser Ziel ist ein friedliches Weihnachtsfest, na dann, hier gibt es die Tipps, damit es auch so wird.

Erfahren Sie in  meinem Video

  • wie Sie Gelerntes sofort anwenden können.
  • wias Ihnen in bestimmten Situationen zu Weihnachten hilft
  • die schnelle Soforthilfe bei Wut, Ärger, Traurigkeit, Hilflosigkeit …
  • wie Sie Ihren Blickwinkel verändern können
  •  

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

In meinem Beispiel sehen Sie, wie Sie die Verhaltenstherapie im Alltag anwenden. Weitere Videos zu diesem Thema finden sie hier.

Wie Sie bereits wissen, formt sich unser Gehirn nach seiner Benutzung und so werden Sie die Erfolge durch regelmäßiges Üben spüren.

Stoppen Sie Ihre Gedanken mit dem X Prozess.

Entspannen Sie mit der Mini Meditation.

Notieren Sie sich Ihre belastenden Gedanken im ABC Protokoll.

Hinterfragen Sie Ihre belastenden Gedanken mit The Work und finden Sie einen positiven Gedanken für sich.

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Frohe Weihnachten und ein Gesundes Neues Jahr

Das perfekte Herz – eine kluge Geschichte zu Weihnachten

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Darüber war der junge Mann sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.

Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: „Nun, dein Herz ist nicht annähernd so schön, wie meines.“ Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.

Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig und es gab einige ausgefranste Ecken…Genau gesagt, waren an einigen Stellen tiefe Furchen, in denen ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an und dachten: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner?

Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: „Du musst scherzen“, sagte er, „dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.“

„Ja“, sagte der alte Mann, „deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau passen, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?“  

Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen.

Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.   Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen fort, Seite an Seite.

Ich wünsche  Euch und Euren Familien ein besinnliches, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie geruhsame Feiertage.

 Für das Neue Jahrwünsche ich Ihnen/Euch viel Glück, Gesundheit und vor allem Zufriedenheit .

Eure Herzlichst Sandra Gensicke!

Weihnachtlicher Gewürzauflauf mit Punschschaum

 Zutaten für 4 Portionen:

Gewürzauflauf

30g Butter , 30g Staubzucker,6 Eier, 70g Mandeln oder Nüsse

70g Kochschokolade, 30g Brösel, 4cl Rum, 1 Prise Salz
60g Kristallzucker

Zimt, Nelkenpulver und Gewürze nach eigenem Geschmack

Glühweinschaum:

1/4 l Punsch, 5 Eidotter, 50g Kristallzucker

Zubereitung:

Backofenformen mit Butter ausstreichen und mit Zucker ausstreuen. Danach Butter und Staubzucker schaumig rühren, Eidotter nach und nach beimengen.  Schokolade schmelzen und etwas kühlen lassen. Anschließend mit der Butter-Staubzuckermasse unter rühren vermengen. Dann Eiklar, Kristallzucker und Salz aufschlagen. Mandel-Brösel-Mischung abwechselnd mit dem Schnee unter die Butter-Staubzuckermasse heben und  in die Formen füllen.

Im Rohr ca. 50 Minuten bei 90 Grad im Wasserbad pochieren.

Für den Punschschaum Dotter mit Punsch und Zucker über Dampf aufschlagen. Die Aufläufe aus den Formen stürzen und mit dem Punschschaum anrichten.

Ich  wünsche gutes Gelingen!

 

Bald nun ist Weihnachtszeit, fröhliche Zeit…

Bald nun ist Weihnachtszeit, fröhliche Zeit…

Die Zeit des Kaufens und des Haben Wollens ist wieder angebrochen.

Zu keiner Zeit im Jahr verdient der Einzelhandel so viel Geld wie zu Weihnachten. Jeden Tag aufs Neue wird mir im Radio, in der Fernsehwerbung, im Internet erzählt und suggeriert, was ich alles tun sollte und besonders was ich brauche.

 Ich benötige eine neue Waschmaschine. Wieso eigentlich? Als ich meine Waschmaschine vor 3 Jahren gekauft habe, wurde mir schon damals erzählt, dass diese porentief rein wäscht. Was kann denn noch sauberer sein als porentief? Die Waschmaschine könnte auch alle Bakterien weg waschen. Tut sie ja schon mit manchen Waschmitteln. Und wieso nicht auch alle Viren und alle Milben und alle Pilze? Sind diese vielen Bakterien und Parasiten nicht überall auf mir? Ist es nicht an der Zeit meinen ganzen Körper täglich mit Desinfektionsmittel abzuwaschen und meine Kopfhaut ebenfalls? Sollte ich das Desinfektionsmittel nicht auch noch trinken, denn schließlichist mein ganzer Darm übersät von Bakterien?

Wie hat der Mensch die letzten fünf Millionen Jahre nur überstanden?

Nichts desto trotz ich benötige ja eine neue Waschmaschine.

 Und eigentlich doch auch ein neues Auto. Die neuen Autos sind schließlich schneller und sicherer. Sie erkennen Fußgänger von allein und schalten das Licht an, wenn es ihnen passt.  In der Werbung sehe ich zusätzlich, dass ich durch steile Berge, auf Schotterstraßen und durch Flüsse fahren kann! Das ist es, was ich schon immer wollte! Das ist es, was ich mit meinem Auto gerade alles nicht machen kann!

 Und ich kann mit meinem neuen Auto was erleben. Ja ich sollte auch viel mehr erleben. Sonst verpasse ich etwas oder schaffe es nicht, alles von der Welt zu sehen, jeden Winkel dieser Erde zu erkunden und meine Spuren zu hinterlassen. Dann fühle ich mich schlecht und bin nichts mehr wert!

Und eines fehlt mir auch noch ein neues Handy. Ein neues Handy mit einer noch besseren Kamera, durch die ich dann die ganze Welt sehen kann in den schönsten Farben. Dabei vergesse ich dann, den Augenblick in echt wahrzunehmen.

Ein Handy, damit ich mit den vielen Millionen Menschen auf der ganzen Welt noch verbundener bin. Damit ich jeden Tag jedem Menschen eine Nachricht schreiben kann,  was ich gerade mit meiner neuen Waschmaschine oder dem neuen Auto tue.

Bald nun ist Weihnachtszeit,fröhliche Zeit.

Welche fröhliche Zeit? Im Einkaufsstress? Im unbedingt etwas Schenken müssen? Im jeden Weihnachtsmarkt abklappern müssen? Im perfekten Familienfeiern organisieren? Im super Essen kochen?

Wo bleibt die Zeit für mich?

Aber nein oh je, habe ich doch große Angst Zeit mit mir selbst zu verbringen. Könnte ich doch merken, dass alles andere unwichtig geworden ist. Und was soll ich bloß mit mir anfangen, so ganz allein mit mir selbst auf dem Sofa sitzend. Das macht mir Angst!  Lieber schaue ich nochmal aufs Handy, ob jemand geschrieben hat oder ich stelle den neuen Fernseher an und schaue in HD und dreidimensional.

Aber Zeit mit mir selbst zu verbringen, nein das lasse ich lieber.

Schließlich sagen mir alle anderen doch ganz genau, was ich wann, wo und  wie oft benötige und  brauche und  was für mich wichtig ist. Somit brauche ich mir über mich selbst, keine Sorgen mehr zu machen und das ist doch viel einfacher. Schließlich haben die anderen dann auch Schuld, wenn es nicht funktioniert.

Jetzt haben sie erreicht,was sie wollten. Ich bin genau die Maschine, die das macht was von ihr verlangt wird.

Doch eine Frage habe ich noch. Ist das denn wirklich alles wahr, was ich brauche?

Bald nun ist Weihnachtszeit, fröhliche Zeit…

In meinem Beispiel seht ihr, wie unsere Gedanken und Gefühle unseren Blickwinkel verzerren. Weitere Videos zu den Themen Realität, Gedanken und Gefühle Thema findet ihr hier.

Lasst mich an Euren Erfahrungen teilhaben. Schreibt eine Rückmeldung im Kommentar, wie es bei Euch geklappt hat.

Gesundheitswerkstatt Regensburg Psychotherapie Verhaltenstherapie Gesundheitsberatung für Pflegende Angehörige Arbeitsmedzin Erste Hilfe!

 

Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurem Neuen Weg. Bleibt dran, denn Ihr wisst ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Euch sagen, es lohnt sich.

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Herzlichst

Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Unser Arschengel – Menschen, die den Roten Knopf drücken

Und dann ist es auf einmal da, ganz plötzlich. Diese unangenehme Gefühl, es baut sich auf, zuerst im Bauch und später im gesamten Körper. Wie schafft mein Gegenüber dies immer und immer wieder, warum macht er das, will er mich ärgern?

Unser gegenüber löst negative Gefühle bei uns aus

Wie oft in Eurem Leben ist Euch solch eine Situation passiert? Unser Gegenüber löst in uns ein unangenehmes, negatives, trauriges oder verärgertes Gefühl aus. Jedoch nicht nur einmal, nein, öfters, ständig. Was hat derjenige gegen mich? Warum tut er mir das an?

Schrecklich diese Menschen! „Eigentlich könnten die mich doch alle mal am Arsch lecken!“ Lieber nicht!

Was passiert mit uns in diesem Momenten?

In bestimmten Situationen reagieren wir, als ob bei uns der „Rote Knopf“ gedrückt wurde.

Hier einige Beispiele:

  • Das Zimmer unserer Tochter sieht wieder aus wie „sau“. Wieso kann sie nicht Ordnung halten?
  • Der Sohnemann hat mal wieder eine schlechte Note nach Hause gebracht. Nichts als Flausen im Kopf und einfach zu faul zu lernen.
  • Mein Chef schaut immer nur, ob ich zu spät komme, bei den anderen macht er das nie.
  • Jeden Tag muss ich meinem Mann sagen, dass er seine Schuhe wegräumen soll. Hört er mir denn nie zu?
  • Mein Nachbar hat immer einen schöneren garen als ich.
  • Der Kollege bekommt immer ein Lob, ich nicht.

Diese und viele weitere Anlässe rufen bestimmte Gefühle hervor. Wie Ihr jedoch wisst, im ABC Model von Ellis, gibt es zwischen dem Auslöser und unseren Gefühlen noch unsere Bewertung, also die Gedanken. Diese Gedanken sind jedoch beeinflusst von unseren vielen Erfahrungen, Erlebnissen, Mustern und Glaubenssätzen unseres langen Lebens. Ich nenne es ja gerne TROLL.

Und dieser Troll findet in den vielen Situationen nun irgendwo in unserem Unterbewusstsein ein Pendant, eine ähnliche Erfahrung, ein Erlebnis. Es beeinfluss uns unbewusst bis in unsere heutige Zeit und er reagiert in seinem gewohnten Muster.

Der rote Knopf, der gedrückt wurde, kann nur gedrückt werden, wenn er vorhanden ist.

Es ist also etwas altes Vorhandenes, was uns weht tut beim Drücken.

Robert Betz hat diese  Mitmenschen, die unsere unbewussten Reaktionen hervorrufen, als „Arsch-Engel“ bezeichnet.

Wie Ihr schon bemerkt habt, mögen wir diese Situationen und oftmals diese Menschen in diesen Situationen nicht. Die Bezeichnung „Arsch“ als negative Umschreibung, trifft es doch ganz gut.

Doch leider ist der Arsch-Engel nicht Schuld an unseren Reaktionen.

Diese Gedanken und Muster liegen in uns selbst. Mein Gegenüber weiß davon nichts.

Und genau deswegen ist er für uns ein Engel. Wir bekommen unseren Engel kostenlos  und auch noch zu jeder Tageszeit geliefert.

Unsere „Arsch-Engel“ zeigen uns auf, welche geheimen Ecken in unserem Unterbewusstsein vorherrschen, die uns beeinflussen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind und wir es bemerken. Wir sollten Ihnen dankbar sein und sie jederzeit herzlich begrüßen. Schließlich gibt es mit Ihnen eine kostenlose Verhaltenstherapie.

Er ist ein Geschenk, das wir freudig entgegen nehmen.

Oh Gott, was soll ich? Ich soll diesen Mitmenschen ein Lächeln geben?  Ja, denn die, die uns am meisten auf die Nerven gehen, uns ankotzen, uns wütend machen, uns in den Wahnsinn treiben, die uns pisacken und uns auf den Füßen stehen, sind unsere Lehrer.  Sie zeigen uns unsere verborgenen Muster und Seiten auf. Und wir haben nun die Chance ein Blick darauf zu werfen.

Mit welchen Dingen bin ich noch nicht im Frieden? Welche Dinge habe ich noch nicht erledigt, damit ich in den verdienten Frieden komme?

Bemerke ich, wenn ein anderer Mensch meinen Knopf drückt? Lasse ich es zu, dass er ihn drückt?

Was muss ich tun, damit der rote Knopf keine Resonanz findet?

Wie Ihr wißt, ist eine Musterunterbrechung nach dem bewußt werden das Erste und Wichtigste.

Dazu stehen euch verschiedene Methoden zur Verfügung:

  1. Gedanken STOP
  2. X Prozess Musterunterbrechung
  3. Tief Durchatmen
  4. Mini Meditation

Doch was nun? Nun notierst du Deine Gedanken in einem ABC Protokoll, du findest alle Informationen hier.

Und zu guter Letzt startet das Hinterfragen Deiner Gedanken mittels „The Work“ von Byran Katie.

Je öfters Du Deine Gefühle und Gedanken zu Deinem Arschengel unterbrichst, umso ruhiger und friedvoller wird Deine Beziehung zu ihm!

Erfahrt in meinem Video,

  • wie es zum Arschengel kommt.
  • was der Arschengel ist.
  • wie er es schafft uns zu pisacken.
  • wie ich meinen Arschengel bemerke
  • was du selbst alles tun kannst, um Friede  mit Deinen Arschengel zu schließen.

 

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck rechts in dem Vorschaubild.

Auf geht`s, packen wir es an!

Auf Euren Neuen Weg!

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Eure Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

 

Troll und Schmerzkörper arbeiten Hand in Hand

Der TROLL, eine Figur aus der nördlichen Sagenwelt, ist eine Umschreibung für unser konditionieres Ego, wie es Eckhart Tolle bezeichnet. Unser TROLL wächst und formt sich im Laufe unseres langen Lebens.

Der TROLL – unsere innere Stimme

Er ist unsere innere Stimme, die mit uns ständig spricht.
Er sagt uns, was richtig oder falsch ist.
Er bewertet, ob etwas gut oder schlecht ist.
Er verurteilt, steckt in Schubladen und macht aus einer Mücke meist einen Elefanten.
Er nährt sich an unserem Leid und verstärkt sich dadurch.

Geformt wird unser TROLL durch die vielen Erfahrungen und Erlebnisse, die wir im Laufe unseres Lebens machen und gemacht haben, in unserer Gemeinschaft als Familie, in den Schulen, mit unseren Freunden, der Kultur, in  die wir hinein gewachsen sind und von den sozialen Begebenheiten.

Wir  identifizieren uns mit unserem TROLL, wir sind unser TROLL. Doch ist das auch wirklich wahr? Sind wir wirklich alles an Erfahrungen, die wir in unserem Leben erlebt haben?

TROLL und Schmerzkörper arbeiten zusammen und verstärken sich

Der Partner unseres TROLLS ist der Schmerzkörper. Der Schmerzkörper bezeichnet allen Schmerz in uns, den wir erlebt haben. Dies kann Hilflosigkeit in unserer Kindheit sein oder  Unglück, negative Erlebnisse, zwischenmenschlicher Stress, Scham, Verlustängste. Aller dieser Schmerz ist in uns und der Schmerzkörper ernährt sich davon und möchte immer noch ein bisschen mehr haben.  Oftmals agiert er unbewusst. Meistens wir bemerken nicht, dass in immer widerkehrenden Situationen Gefühle aus längst vergangener Zeit uns zu bestimmten Handlungen und Reaktionen zwingen.

TROLL und Schmerzkörper lassen eine Geschichte zu einem Drama werden und Traurigkeit und Leid erzeugen.  Dafür benötigen Sie ein wenig Zeit, um richtig in Fahrt kommen zu können.

Selten ist uns bewusst, dass TROLL und Schmerzkörper zusammen arbeiten und diese längst vergangenen negativen Gefühle hervorbringen. Dagegen hilft nur Bewusstheit, Klarheit und Wachheit und natürlich Zeit zum Üben.

In meinem letzten Beitrag „Der TROLL liebt Geschichten“ habe ich Euch erzählt, wie ein Drama entsteht, wenn der TROLL in einer Geschichte so richtig aufblühen kann.

Doch meine Geschichte geht noch weiter. Denn auch der Schmerzkörper hat seinen Anteil  an unseren Gefühlen und an unserem Leid. Beide zusammen haben sehr gut gearbeitet.

Erfahren Sie in meinem Video,

    • wie mein TROLL meine Situation schamlos ausnutzen möchte.
    • weshalb der Schmerzkörper Leid  aus vergangener Zeit hervorholen kann.
    • wir beide uns leiden lassen und negative Gefühle hervorholen.
    • wie gut unser TROLL funktioniert und immer und immer wieder schlechte Gefühle hervorbringt.
    • wie wir beide durch Bewusstheit in Schach halten können.

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck rechts in dem Vorschaubild.

Der TROLL ist immer da, denn er begleitet uns unser Leben lang. Ohne unseren TROLL geht es nicht. Also beginnen Sie mit ihm zusammen zu arbeiten, nach Ihren Spieleregeln!

Auf geht`s, packen wir es an!

Auf Euren neuen Weg!

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Eure Sandra Gensicke

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