Direkt aus dem Leben – Angst beim Skifahren

Ich stehe  oben am Beginn der Abfahrt. Eine Dame neben mir wird von Ihrer Begleitung motiviert, den Berg hinunter zu fahren und sie ist sehr zögerlich, vorsichtig und ängstlich.

Mir erging es auch mal so. Ich hatte starke Angst loszufahren.

Also, was können Sie in solch einer Situation tun?

Erfahren Sie in  meinem Video

  • wie Sie Gelerntes sofort anwenden können.
  • es gilt: “Erste die Gefühle, dann die Gedanken!“
  • wie Sie die X Prozess Grundtechnik raus aus dem Kellergeschoß holt hin zum klaren Denken.
  • mit welchen Fragen und Techniken Gedanken bearbeitet werden.

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck  in dem Vorschaubild.

In meinem Beispiel sehen Sie, wie Sie die Verhaltentherapie im Alltag anwenden. Wie Sie bereits wissen, formt sich unser Gehirn nach seiner Benutzung und so werden Sie die Erfolge durch regelmäßiges Üben spüren.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Neuen Weg. Bleiben Sie dran, denn Sie wissen ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Ihnen sagen es lohnt sich.

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Herzlichst

Ihre Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Der TROLL in uns

In einer psychotherapeutischen Sitzung hat ein Klient zu mir gesagt:

„Ich muss einfach Denken – ohne geht es gar nicht! Ständig schwirrt es in meinem Kopf und ich kann es nicht abschalten.“

Vielen Menschen geht es genauso. Ständig kreisen Gedanken in unseren Köpfen. Mal bekommen wir es mit, mal sind sie eher unbewußt.

Auch ich war einmal der Meinung, immer Denken zu müssen. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass unsere Gefühle ausgelöst werden von bestimmten Situationen oder Menschen. Ich dachte auch, ich müßte alle und alles ändern. Ich war überzeugt, dass meine Gedanken und Gefühle wahr sind und zu 100% der Realität entsprechen.

Genau wie mein Klient wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen, dass ich mich ändern sollte, wieso auch? Ich mich ändern? Wir müssen doch Denken, oder?

Und Sie, was denken Sie so darüber?

Was ist Denken denn überhaupt?

Das logische Denken benötigen wir oft. Wir rechnen den Preis aus, Lesen die Bedienungsanleitung, entscheiden, welchen Weg wir nehmen mit dem Auto bei Stau … .

Zum logischen Denken kommen noch unsere unbewußten Gedanken, die negativen Gedanken und die wiederkehrenden Gedankenmuster hinzu, welche geprägt sind von unseren Erfahrungen seit der Kindheit.

Doch egal welche Gedanken es sind, wenn wir denken, spricht eine Stimme in unserem Kopf, wir führen einen Monolog mit uns, ein Selbstgespräch.

2 plus 2 ist 4, genau so reden wir mit uns.

Bow `nee, das ist jetzt echt zu viel. Selbstgespräch, Stimmen im Kopf, dies hört sich echt krass an.

Stimmt, Sie haben recht. Verpacken wir unsere negativen Gedanken und Gedankenmuster einfach und nennen es TROLL.

Wir sind sein Werkzeug

Er ist ständig da und redet mit uns, er antwortet, kommentiert, flüstert uns seine Meinung zu.

Jeder von uns hat seinen eigenen TROLL, der gewachsen ist mit unseren Erfahrungen. Unser TROLL ist wertvoll. Doch er hat uns zu seinem Werkzeug gemacht und wir sind somit nicht mehr Herr im eigenen Haus. Seine Muster aus den vielen Jahren und seine Programmierungen sind stärker als unser vernünftiges Denken.

Wir bemerken nicht, dass unsere Gefühle ausgelöste werden durch unsere Gedanken.

Wie oft am Tag stressen uns Gefühle wie Ärger, Wut, Hilflosigkeit und unsere Gedanken bleiben währenddessen im Verborgenen.

Damit sehen wir unsere Welt durch unsere TROLLbrille und identifizieren uns zu 100%  mit dem, was wir sehen und denken. Für uns ist dies die Realität und wahr. Und so entsteht auch die Aussage meines Klienten. Für Ihn ist es wahr, immer Denken zu müssen. Doch ist es wirklich wahr?

Wir schauen durch eine TROLLbrille

Während wir durch unsere TROLLbrille schauen, wundern wir uns nur, warum uns sooft ein Mensch zum Weinen bringt, warum wir in wiederholenden Situationen wütend reagieren, warum wir unter Druck so hilflos sind, warum wir immer zu wenig Zeit haben.

Und obwohl wir den Stress bemerken, setzen wir uns immer wieder diesen Situationen aus und handeln nach alten Mustern.

Selbst und bewußt entscheiden

Und was soll nun das ganze Gequatsche über einen TROLL?

Je eher Sie Ihren TROLL in sich bemerken und erkennen oder vielleicht auch in anderen Personen, um so mehr haben sie die Chance, diese Muster zu unterbrechen und als zweiten Schritt, ein vernünftiges Denken und Handeln zu üben.

Dies ist Ihre Möglichkeite Ihren Weg selbst zu wählen, weil Sie mehr und mehr die Kontrolle über Ihre Gedanken und damit auch über Ihre Gefühle haben.

Dies wäre doch super, oder?

Sie entscheiden bewußt über ihr Verhalten, Ihre Leben und auch über dessen Qualität. Sie gehen einen neuen Weg und werden nicht von Ihrem TROLL geleitet.

Ich meine, dies ist wirklich die Mühe wert.

In meinem Video: „Der TROLL in uns.“ erfahren Sie

  • wie uns unsere Gedankenmuster und Gedanken beeinflussen
  • was unser TROLL ist
  • was unser TROLL mit uns macht

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck rechts in dem Vorschaubild.

Der TROLL wird uns noch oft begegnen, uns begleiten und Sie werden erfahren, wie Sie ihn erkennen und umprogrammieren können.

Auf geht`s, packen wir es an!

Auf Ihren neuen Weg!

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Ihre Sandra Gensicke

Heilpraktikerin für Psychotherapie,ausgebildet in der praktischen integrativen kognitiven Verhaltenstherapie bei Franziska  und Uwe Luschas

Mini-Meditation

Entspannung wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus, dies belegen viele wissenschaftliche Studien. Somit ist es ein zentraler Bestandteil der Psychotherapie.

Der Entspannung gegenüber steht der Stress. Jeder von Ihnen kennt Stress, jeder von Ihnen hat seinen eigenen Stress. Sei es der Nachhauseweg von der Arbeit und bald schließt der Kindergarten oder ein Termin wartet. Ihnen gehen jetzt bestimmt viele eigene Situationen durch den Kopf.

Dieser Stress baut sich in Ihnen unbewußt auf. Um diesen hohen Stresslevel abzubauen, benötigen sie eine bewußte Entspannung.

Diese Entspannung baut sich im Gegensatz zum Stress nicht von allein auf, sondern braucht Achtsamkeit und Bewußtheit.

Regelmäßige Entspannung kann zum Beispiel helfen, Stress, Depressionen, Schmerzen oder Schlafstörungen zu verringern.

Sie hilft Ihnen auch, aufmerksamer zu werden. Diese bewußte Aufmerksamkeit verringert das innerliche automatische Gedankenkreisen. Ihr Denken wird ruhiger und es kehrt endlich etwas Ruhe im Kopf ein.

Ich möchte Ihnen helfen, dass diese Ruhe zu finden.

Die Mini Meditation

Die Mini Meditation ist eine einfache und effektive Entspannung, welche Sie auch zu jederzeit und an fast jedem Ort durchführen können.

Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Werden sie ruhiger im Geist, entspannter im Körper und klarer im Denken.

Erfahren Sie in  meinem Video

  • Wie Stress entsteht
  • Wie Sie Entspannung aufbauen
  • Was die Mini Meditation ist
  • Machen sie doch gleich mal mit!

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Nun wissen Sie, wie Sie schnell und effektiv entspannen können während der Mini Meditation.

Aber HALT, das reicht nicht aus! Nun heißt es ausprobieren, denn die bewußte Aufmerksamkeit entwickelt sich mit der Zeit. Geben Sie sich diese Zeit.

Bemerken Sie Stress, einen verspannten Nacken oder eine Aufgeregtheit …, dann entspannen Sie mit der Mini Meditation und werden ruhiger im Geist, entspannter im Körper und klarer im Denken.

Genießen Sie diese kleine Meditation.

Hier finden Sie noch weitere Anregungen zur Entspannung.

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Ihre Sandra Gensicke

Gefühle im Gehirnfahrstuhl – Hilfe was kann ich tun?

Kennen sie diese Situation vielleicht auch?

Sie stehen oben an einem Skiabhang und sehen das Tal nicht und ein mulmiges Gefühl breitet sich in ihrem Bauch aus und sie bekommen Angst.

Nein, Sie kennen das nicht? Sie können gut Ski fahren. Gut.

Es gibt viele Beispiele für überwältigende Gefühle. Gefühle, die ein Handeln erschweren oder gar nicht erst möglich machen.

Jeder von uns hat schon einmal Angst erlebt, ob als Kind allein im Dunkeln oder auch als Erwachsener vorm Fliegen oder vor Spinnen, vor Fahrstühlen oder zu vielen Menschen.

Aber nicht nur Angst ist ein tiefgreifendes Gefühl, auch Trauer und Wut oder Hilflosigkeit.

Befinden sie sich in einem der genannten Gefühle, dann haben sie keine oder eine verminderte Fähigkeit ruhig und klar zu denken.

Das glauben sie nicht?

Dann versuchen sie doch mal bei einem Wutausbruch über den Deppen im Auto vor Ihnen, der wieder sooo langsam dahin duckelt, während sie es doch eilig haben, eine Rechenaufgabe zu lösen, vielleicht 11*12. Meinen Sie das funktioniert?

Dieselbe Situation tritt auch ein, wenn sie in der Achterbahn sitzen und die erste Abfahrt gerade hinunter sausen.

Gefühle und unser klares Denken befinden sich auf unterschiedlichen Ebenen im Gehirn.

Ich möchte Ihnen dies einmal bildlich vorstellen.

Der Gehirnfahrstuhl

Dieses Bild zeigt unser Gehirn.

 

 

 

Der Hirnstamm hier rot eingezeichnet befindet sich im Kellergeschoß und ist zuständig für unsere 3 ureigenen Reaktionen Kampf, Flucht und Erstarrung. Klare Situation: Der Säbelzahntiger steht vor uns und wir wählen aus den 3 Möglichkeiten die für unser Überleben Beste heraus.

Sie finden bestimmt ein Beispiel aus dem heutigen Leben? Hiervon gibt es leider noch genug.

Fahren wir mit unserem Lift eine Etage höher ins Erdgeschoß. Hier befindet sich das Limbische System, die Ebene der Gefühle, also Angst und Wut genauso wie Wohlbehagen oder Liebe.

Ein Beispiel wie das Limbische System im Groben funktioniert. Sie gehen als Kind in die Metzgerei und bekommen dort von der Verkäuferin ein Stück Wurst geschenkt, die Ihnen sehr gut schmeckt. So speichert ihr Limbisches System den Ort, hier Metzgerei, was passierte, hier geschenkte Wurst und das Wie, hier das Schmecken und auch der Geruch der Wurst zusammen ab und mir ging es gut, ich habe mich gefreut.

Summasummarum in einer Metzgerei fühle ich mich wohl. Abgespeichert fürs nächste Mal.

Obergeschoß unserem Präfrontalem Kortex. Hier in Grün. Hier befindet sich das Areal des bewußtes Denkens.

In unserem Alltag fahren wir je nach Situation den Fahrstuhl hoch und runter und in die Mitte. Meist eher unbewußt. Gelegentlich bleibt er auch mal stecken in einer Etage.

Für das Zusammenspiel der 3 Ebenen ein kurzes Beispiel.

Charles Darwin ein britischer Naturwissenschaftler und bekannt durch seine Evolutionstheorien stand vor einem Terrarium. In diesem war eine große Giftschlange.

Ihm war bewußt, dass diese Schlange im nichts anhaben könne, weil zwischen ihm und ihr das Glas des Terrariums war. Er ging ganz nach an die Glasscheibe heran. Als die Schlange blitzschnell angriff, sprang Darwin auf und trat ein Schritt zurück.

Was war geschehen? Seine Augen nahmen den Angriff war und meldeten ihn blitzschnell an unser Erdgeschoß dem Limbischen System. Schlange – Angst und ab ging die Fahrt in den Keller zur Flucht.

Erste auf einem langsameren Weg ging die Information zur Bildverarbeitung im Sehzentrum, welches Entwarnung gab und dann über das LS zum PC mit der Erkenntnis, Alles klar, Scheibe dazwischen.

Das bedeutet für uns, dass der Weg bei starken Gefühlen in Richtung Keller schneller geht als ins Obergeschoß zum klaren Denken.

Kommen wir zurück zu meinem Beispiel zu Anfangs. Der Berg und das Ski fahren. Was können sie jetzt tun? Ihr Gehirn fährt mit dem Lift gleich nach unten.

Als erstes wird es Ihnen bewußt und gleich im Anschluß werden Sie die X Prozess Grundtechnik anwenden, um vom Erdgeschoß ins Obergeschoß zu gelangen und den Übungsberg hinunterfahren.

So einfach ist das? Ja und Nein?

Diese Methode ist einfach, wirkungsvoll und effizient und sie können nichts falsch machen.

Ihre Aufgabe ist es ins Tun zu kommen, sie anzuwenden und zu Üben.

Die X – Prozess Grundtechnik

Machen sie doch einfach gleich mal mit!

Erfahren Sie in  meinem Video

  • was der Gehirnfahrstuhl ist und wie er funktioniert
  • wie überwältigende Gefühle entstehen
  • wie sie überwältigende Gefühle bearbeiten können
  • was die X-Prozess Grundtechnik ist und wie sie Ihnen hilft

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Nun wissen Sie, wie schnell Sie sich helfen können, wenn Gefühle sie überwältigen.

Aber HALT, das reicht nicht aus! Nun heißt es üben, üben, üben  und vertiefen und ausprobieren.

Bemerken Sie Angst, Ärger, Wut …, dann sofort zur X-Prozess Grundtechnik.

Hier Sie finden  Die X-Prozess Grundtechnik als PDF-Datei zum herunterladen und ausdrucken.

Sie werden bemerken, dass es für Sie anfangs noch recht ungewohnt ist und anstrengend, doch die Anstrengung hilft Ihnen auf Ihrem Weg und glauben Sie mir, Sie schaffen das.

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Ihre Sandra Gensicke

Der Wohlfühlanker – Positive Gedanken und Gefühle selbst hervorrufen

„Eine positive Lebenshaltung macht uns glücklicher.“

Barbara Fredrickson, Prof. auf dem Gebiet der positiven Psychologie

Und nun werden wir alle den ganzen Tag grinsend durch die Welt laufen! Oder etwa nicht?

Wahrscheinlich werden Sie genauso wie auch viele andere Menschen sagen: „ Aber manchmal muß ich mich doch ärgern oder wütend sein!“

In einem Interview zu ihrem Buch Die Macht der Liebe (Sie finden es hier  Interview  zum Nachlesen) stellt Frau Fredricksen klar, dass die positive Lebenshaltung nicht bedeutet, dass wir nun glauben sollten, immer gut gelaunt sein zu müssen.

Die Bedeutung der positiven Gefühle ist schon seit Tausenden von Jahren Thema der Menschheit und findet sich zum Beispiel in der Bibel, in spirituellen Schriften oder auch in der buddhistischen Lehre wieder.

Und warum sollten wir dann positiver sein? Was helfen uns positive Emotionen denn?

Chronischer Stress macht krank, dies wissen wir nun alle schon.Fredrickson hat nun in ihren Forschungen auch nachweisen können, dass sich bei Menschen, die sich selbst gute Gefühle herbeirufen können, der Herzrhythmus verändert, sie ein geringeres Risiko für einen Herzinfarkt haben und das Immunsystem verändert. Also handfeste Beweise für den Nutzen!

Positive Gefühle schwächen negative Gefühle

Frau Fredrickson fand zusätzlich in Studien heraus, dass positive Gefühle uns im Alltag auf vielerlei Hinsicht helfen. Sie schwächen negative Gefühle, sie erweitern unseren Handlungsspielraum, indem wir mehrere Lösungen für Probleme finden und sie geben uns die Fähigkeit, mit negativen Erlebnissen und Rückschlägen besser umgehen zu können.

Warum sollen wir diese vielen guten Gründe nicht nutzen?

Der Wohlfühlanker

Der Wohlfühlanker hat die Aufgabe positive Gefühle abrufbar zu machen, wenn Sie diese im Alltag benötigen. Bei Angst, Aufregung, Stress, Ärger, Wut, Traurigkeit … .

Das Abrufen Ihres persönlichen Wohlfühlankers hilft Ihnen im Alltag immer wieder leicht positive Gefühle zu erleben. Dies verbessert Ihr Wohlbefinden nachhaltig und stärkt langfristig Ihr Selbstvertrauen. Vorraussetzung ist, dass Sie vorab Ihren Wohlfühlanker installiert (geankert) haben.

Und wozu benötige ich nun diesen Wohlfühlanker?

Na ja, Angst, Stress, Wut alle diese Gefühle kennen Sie. Es ist wichtig, dass Sie diese verschiedenen Emotionen bei sich erkennen. Der Wohlfühlanker befähigt Sie nun, selbst zu wählen, wie lange Sie in diesen Gefühlen verweilen.

Denn wenn Sie ihn betätigen erleben Sie gute Gefühle und die sind doch viel, viel schöner als Traurigkeit und Ärger, oder?

Let´s go!

Erfahren Sie in  meinem Video

  • was positive Psychologie ist
  • welche Auswirkungen positive Gefühle und Gedanken haben
  • wie wertvoll die Erkenntnisse sind für Sie sind
  • was der Wohlfühlanker ist
  • was der Wohlfühlanker bewirkt
  • wie das Anker funktioniert
Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck rechts in dem Vorschaubild.

 

Nun wissen Sie, wie der Wohlfühlanker funktioniert.

Aber HALT, das reicht nicht aus! Nun heißt es üben, üben, üben und aufladen und vertiefen und ausprobieren.

Bemerken Sie Angst, Ärger, Wut …, dann drücken Sie Ihren Wohlfühlanker.

Laden Sie ihn täglich auf, versuchen Sie sich daran zu erinnern, Sie finden bestimmt Lösungen dafür.

Sie finden hier Der Wohlfühlanker als PDF-Datei zum herunterladen und ausdrucken.

Sie werden bemerken, dass es für Sie anfangs noch recht ungewohnt ist und anstrengend, doch die Anstrengung hilft Ihnen auf Ihrem Weg und glauben Sie mir, Sie schaffen das.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Neuen Weg. Bleiben Sie dran, denn Sie wissen ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Ihnen sagen es lohnt sich.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, dann empfehlen Sie ihn weiter an Freunde oder Bekannte oder hinterlassen Sie im Kommentarbereich Ihre Erfahrungen, Fragen oder auch Hinweise oder abonnieren Sie meine Postkarten und Sie bekommen alle Veranstaltungen und neuen Artikel frei Haus.

Herzlichst

Ihre Sandra Gensicke

Das ABC Modell – 03 Wie Gedanken unsere Gefühle beeinflussen

Gefühle können uns überwältigen. Das kennen wir alle. Mal sind es schöne und aufregende Gefühle, wie ein überraschender Anruf, der erste Kuß und ein anderes Mal ist uns eher zum Weinen oder vielleicht auch zum Fluchen zumute. Eigentlich die normalste Sache der Welt, oder? Doch wie kommt dies überhaupt zustande? Das ABC Modell klärt es auf.

Wir finden in unserer Gefühlswelt auch Bereiche, die uns unangenehm sind, die uns eher belasten, wie Ängste oder lange Traurigkeit oder immense Wut.

Und ob nun Weinen, Lachen oder Wut all diese Gefühle werden von etwas ausgelöst. Ja klar, die Antwort kennen sie ja schon. Ja natürlich eine Situation oder ein Mensch, ein Wort oder auch die Spinne, klar doch!

Ach ja, ich habe keine Angst vor Spinnen, sie? Oder Sie? Sie, ja, wieso?

Das A-C Modell

Wir sind also der Auffassung, es gibt eine Situation und daraus resultieren unsere Gefühle und auch unser Verhalten. Kurz ein Auslöser fordert eine Konsequenz (Consequenz engl.), das A-C Modell.

Zur Veranschaulichung hier ein konkretes Beispiel.

Sie befinden sich in einem Flugzeug und es sind nur noch wenige Sekunden bis es vom Boden abheben wird. 3 Reihen vor Ihnen sitzt ein Passagier, dem der Schweiß von der Stirn tropft und er krallt sich in die Armlehne. Welche Gefühle mag dieser Passagier wohl gerade haben? Vielleicht Angst?

Im A-C Modell löst das Fliegen hier Angst aus. Richtig?

Und dies geht jedem anderen Passagier genauso und natürlich auch dem Piloten und der Crew!

Ich hoffe einmal nicht. Es wäre für jeden von uns doch sehr uangenehm zu wissen, der Pilot hat Angst vorm Fliegen. Es könnte ja sein, dass er dem Start ganz relaxt entgegen sieht und sich eventuell auch freut, weil er danach Feierabend hat.

Bei unserem Beispiel ist auffällig, dass  ein und dieselbe Situation als Auslöser vorliegt, daraus jedoch 2 total unterschiedliche Reaktionen entstehen, Freude und Angst.

Wie kann dies nur sein?

Nochmals, wenn unsere Vermutung stimmt, dass A (der Auslöser) zu C (der Kosequenz) führt, müßten wir doch alle das Gleiche fühlen, eher wie ein Reflex, wie wenn wir etwas ins Auge bekommen und schnell unser Augenlid schließen.

Doch dem ist nicht so!

Das ABC Modell von Albert Ellis

Albert Ellis (1913-2007) war ein amerikanischer Psychologe und Begründer der kognitiven Verhaltentherapie. Ellis fand heraus, dass zwischen dem Auslöser, also der Situation und den Gefühlen und Verhaltensweisen ein Zwischenschritt eingebaut ist, eine bewußte oder unbewußte Bewertung in Form von Gedanken. Dieser Zwischenschritt B (Bewertung) verläßt gerne mal den Bereich der Fakten und nimmt an oder interpretiert dazu.

Dies stellte er in seinem A-B-C Modell dar.

A ist der Auslöser                   B ist die Bewertung               C ist die Consequenz

(Gedanken)                                                                                     (Gefühle, Verhalten, Körper)

Den Zusammenhang zwischen der Bewertung, unseren Gedanken und der Consequenz, den Gefühlen, hat schon der antike Phiosoph Epiket (50-138) folgerichtig erkannt.

Er sagte:

„Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben“

Kommen wir zurück zu unserem Beispiel vom Fliegen.

Wie könnte unser Passagier 3 Reihen vor uns den Start nun bewerten, welche Gedanken hat er vielleicht?

Und was denkt der Pilot? Was denken Sie?

Die Erkenntnis des ABC Modells

So,  was bringt Ihnen nun das ganze Geschwafel über Gefühle und Gedanken?

Na viel. Es ist der erste Schritt auf einem neuen Weg.

Dies ist eine grundlegende Erkenntnis und überaus hilfreich. Meine Gedanken, Bewertungen, Annahmen, Interpretationen, wie auch immer wir es nennen, sind verantwortlich für meine Gefühle. Für Sie bedeutet es, dass Sie selbst verantwortlich sind für Ihre Gefühle.

Kein reflexartiges Verhalten auf eine Situation, welches niemand beeinflussen könnte. NEIN, das wäre doch schrecklich. NEIN, hier kann jeder selbst etwas tun, es sind die eigenen Gedanken.

Wenn nicht wir selbst, wer sollte sie dann verändern?

Und das geht fragen Sie sich? Jaaa, klar. Auf zu einem friedvollerem Leben mit dem ABC Modell.

Erfahren Sie in  meinem Video

  • wie Gefühle und Verhaltensweisen entstehen
  • was  das ABC Modell darstellt
  • wie wertvoll die Erkenntnisse sind
  • was sie als erstes Tun können

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck rechts in dem Vorschaubild.

Sind Sie sich ihrer Gedanken überhaupt bewußt? Bemerken Sie diese?

Wenn wir jedoch unsere Gedanken nicht kennen, können wir auch nichts ändern!

Also los, machen Sie sich daran ihre Gedanken zu bemerken!!!

Sie finden hier Das ABC Modell als PDF-Datei zum herunterladen und ausdrucken.

ABC Protokoll 1

Sie werden bemerken, dass es Ihnen anfangs noch recht holprig ist und anstrengend, doch die Anstrengung hilft Ihnen auf Ihrem Weg und glauben Sie mir, Sie schaffen das.

Um das ABC Modell zu verstehen und es auch anzuwenden, habe ich in vielen kleinen Schritten eine Anleitung zusammengestellt.

Es gibt nun 6 Teile des ABC Modells. Hier geht´s weiter mit Teil 4 -Dies Situation löst meine Gedanken aus

Sandra Gensicke - Gesundheitswerkstatt Regensburg

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Die Gaußsche Normalverteilung – Nicht Entweder–Oder, sondern die angenehme, selbstentschiedene, kritische „Goldene Mitte“

Ich wußte nicht, was ich tun sollte. Meine Gedanken gingen von einem Extrem ins andere. Damit ging es mir schlecht, weil sich meine Gedanken nur um ein Thema kreisten. Gibt es denn wirklich nur Entweder – Oder?  Dies macht mich nicht zufrieden. Ich möchte auch immer etwas von der anderen Seite. Solch eine Situation ist anstrengend, so kann es nicht weiter gehen, ich beginne zu grübeln.

Entweder – Oder?

Kennen sie diese Situation auch? Diese ewig langen Selbstgespräche  oder Gespräche  mit jemand anderen, die sich nur um ein Thema kreisen? Hilft dies uns wirklich weiter? Möchte ich das Eine oder das Andere?

Wie schaffe ich den Spagat zwischen beidem? Muss ich mich wirklich zwischen beidem entscheiden? Woher weiß ich denn, ob ich daran etwas ändern könnte?

Bevor wir etwas ändern können, benötigen wir erst einmal ein Bewußtsein dafür, dass dies in uns passiert.

Hier hilft zur Veranschaulichung die Gaußche Normalverteilung.

Carl Friedrich Gauß (1777-1855) war ein deutscher Mathematiker, Physiker und Astronom. Er hat sich mit der Wahrscheinlichkeitsverteilung beschäftigt und dies in seiner Glockenkurve dargestellt.

In dieser Kurve ist ersichtlich, dass sich eine breite Masse rund 2/3 in der Mitte verteilt und es an den Rändern Abweichungen ergeben.

Diese Kurve wird in vielen Bereichen der Mathematik, Wirtschaft, aber auch in der Psychologie angewandt.

Manfred Lütz beschreibt in seinem Buch „Irre – Wir behandeln die Falschen“ die breite Masse als die wahnsinnigen Normalen und die Abweichungen an den Rändern als die normalen Wahnsinnigen.

Dies wäre nun aus der Sicht der psychiatrischen Erkrankungen ein Möglichkeit der Anwendung der Gaußschen Normalverteilung.

In unserem Alltag finden sich viele Beispiele von unserer Körpergröße über das Gewicht bis hin zu unserem Denken.

Auch hier gibt an beiden Rändern Abweichungen ins Extreme und wie schnell geraten wir in eine der beiden Extreme und finden uns im Entweder-Oder-Modus.

Sie kennen diese Sätze doch auch, oder?

„Das machen wir schon immer so.“ „ Das habe ich noch nie gemacht.“  „Das kann doch keiner wissen.“ oder „Das kann doch jeder.“

Ist Ihnen dies bewußt, haben Sie es schon mal bemerkt?

Erfahren sie in meinem Video

– wie die Gaußsche Glockenkurve aussieht
– was extremes Denken ist
– wie extremes Denken uns behindert
– wie Ihnen der Entweder-Oder-Modus bewußt wird
– Beispiele aus dem Alltag

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Ihre Sandra Gensicke

Wie unsere Gedanken unsere Gefühle beeinflussen und welche Auswirkungen dies haben kann

Gefühle sind mächtig und stark. Sie überwältigen uns. Sie sind das Intimste, was wir haben. Sie reichen von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt.

Wir erleben eine Situation als Auslöser, bei mir war es das Drehen eines Videos und daraufhin bemerken wir ein Gefühl wie Furcht, Angst, Freude und meist auch ein Körpergefühl wie Schwitzen oder Herzklopfen.

Dieses Gefühl ist so stark, dass wir uns sicher sind, dass es zu 100% wahr ist. Sie überwältigen uns und es ist ganz klar, dass die Situation dafür verantwortlich ist.

Ist das Gefühl positiv, möchten wir die Situation öfters erleben, um es zu erzeugen. Ist es hingegen ein negatives Gefühl, wollen wir den Auslöser verändern, damit es nicht wieder kommt.

Ist die Situation wirklich verantwortlich für meine Gefühle?

Was bedeutete dies für mich. Die Tatsache ein Video zu drehen war mein Auslöser und das Gefühl war die Furcht vor dem Neuen. Würde die Annahme stimmen, dass ich den Auslöser verändere, da er ursächlich für die Gefühle verantwortlich ist, so dürfte ich kein Video drehen und die Furcht wäre weg.

Ist das wirklich wahr? Denken Schauspieler genauso? Denken meine Kinder so?

Nein, sie freuen sich sogar darüber Videos zu drehen. Wie kann dies sein? Die Ausgangssituation ist doch die selbe.

Wie denken Sie über die Tatsache? Anders als ich? Positiver? Bedeutet dies im Umkehrschluß ich bewerte das Video drehen als negativ? Habe ich damit negative Gedanken und fühle mich schlecht?

Ja, das ist richtig. Ich hatte diese Gedanken. Albert Ellis war ein führender Verhaltenstherapeut. Er hat herausgefunden, dass nicht die auslösende Situation für unsere Gefühle verantwortlich ist, sondern unsere Gedanken, unsere Bewertungen der Situation. Jeder bewertet die Situation anders, sonst würden wir alle das gleiche fühlen.

In meinem Video  erfahren Sie

  • wie genau Gefühle unser Tun beeinflusssen
  • wie uns unsre Gedanken bewußt werden
  • was das ABC Modell ist
  • wie Sie aus dem Gedankenkreislauf herauskommen.
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